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Wann ist der beste Zeitpunkt, um E-Mail-Marketingkampagnen zu versenden?

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Wussten Sie, dass derzeit täglich mehr als 330 Milliarden E-Mails weltweit verschickt werden? Angesichts dieser Zahlen ist es wichtig, den besten Zeitpunkt für den Versand von E-Mail-Marketing zu finden, wenn Sie sich von der Masse abheben wollen.

Die Statistik lügt nicht. E-Mails, die um 8:00 Uhr morgens verschickt werden, erreichen eine Öffnungsrate von 20,32 %, während diejenigen, die für 16:00 Uhr nachmittags geplant sind, die höchste Anzahl an Käufen generieren. Die Wahl des richtigen Zeitpunkts kann also den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Kampagne und einer, die völlig unbemerkt bleibt, ausmachen.

Dienstags und donnerstags sind die Tage mit den besten Öffnungsraten, aber denken Sie daran, dass jede Zielgruppe ihre eigenen Gewohnheiten hat. Die besten Zeiten für den Versand von Newslettern liegen in der Regel zwischen 10:00 und 14:00 Uhr, insbesondere dienstags, mittwochs und donnerstags.

Wir empfehlen, Montags und Freitags zu meiden, da an diesen Tagen die Öffnungs- und Klickraten deutlich niedriger sind. Es ist auch besser, Mailings nicht vor 10 Uhr morgens oder nach 14 Uhr nachmittags zu planen, da die Ergebnisse in der Regel ungünstiger sind.

In diesem Artikel erfahren Sie, wann Sie Ihre Kampagnen planen sollten, um ihre Effektivität zu maximieren, entdecken die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-E-Mail-Marketing und lernen, wie Sie Ihre Strategien an Ihre Zielmärkte in verschiedenen Regionen anpassen können.

Warum ist der Zeitpunkt des Versands beim E-Mail-Marketing wichtig?

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für den Versand Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen ist kein unwichtiges Detail. Das Timing dieses Kommunikationskanals ist ein strategischer Faktor, der über den Erfolg oder Misserfolg Ihrer digitalen Marketingbemühungen entscheiden kann.

Auswirkung auf Öffnungs- und Click-Through-Raten

Das Versenden einer E-Mail zum richtigen Zeitpunkt kann den Unterschied ausmachen, ob Sie die Aufmerksamkeit des Empfängers erregen oder ob Ihre Nachricht völlig unbeachtet bleibt. Laut einer Studie von HubSpot gibt es tatsächlich einen “perfekten Zeitpunkt”, um E-Mails zu versenden und ihre Wirkung zu maximieren.

Die Daten offenbaren klare Verhaltensmuster, die Sie kennen sollten:

  • E-Mails, die um 10:00 Uhr vormittags verschickt werden, führen bei den Öffnungsraten. Zu dieser Zeit überprüfen die Nutzer, nachdem sie dringende Aufgaben erledigt haben, Nachrichten mit niedrigerer Priorität.
  • 8:00 Uhr morgens ist ein weiterer wichtiger Höhepunkt, der mit dem Beginn des Arbeitstages zusammenfällt.
  • Die Zeit nach dem Mittagessen (13:00 Uhr) zeigt einen signifikanten Anstieg der Interaktionen.
  • Gegen Ende des Tages (17:00 Uhr) überprüfen viele Benutzer noch einmal ihren Posteingang.

Was die Tage betrifft, so haben E-Mails, die dienstags verschickt werden , eine 17 % höhere Öffnungsrate als solche, die sonntags verschickt werden. Dies deutet darauf hin, dass der Beginn der Arbeitswoche außergewöhnliche Gelegenheiten bietet, um Aufmerksamkeit zu erregen, während der Montag oft mit Nachrichten übersättigt ist, die sich über das Wochenende angesammelt haben.

Denken Sie daran, dass diese Muster die üblichen Gewohnheiten beim E-Mail-Konsum widerspiegeln. Eine Studie von Adobe zeigt, dass die Menschen etwa 5,4 Stunden pro Tag mit dem Lesen von E-Mails verbringen (3,3 Stunden für berufliche und 2,1 Stunden für private E-Mails), was erklärt, warum bestimmte Zeiten des Tages effektiver sind.

Darüber hinaus zeigt die Deloitte-Umfrage über mobile Verbraucher, dass 40 % der Verbraucher ihr Telefon bis zu 5 Minuten nach dem Aufwachen überprüfen, 30 % überprüfen ihr Telefon 5 Minuten vor dem Einschlafen und 50 % überprüfen ihr Telefon sogar in den frühen Morgenstunden. Diese Daten bestätigen, dass es zwar optimale Zeitfenster gibt, der E-Mail-Konsum aber fließender und konstanter ist, als wir uns vorstellen können.

Beziehung zwischen Sichtbarkeit und Konversionen

Die Position Ihrer Nachricht im Posteingang hat einen direkten Einfluss auf ihre Wirksamkeit. Wenn Sie eine E-Mail senden, kurz bevor der Empfänger seinen Posteingang überprüft, wird Ihre Nachricht weiter oben platziert, ist besser sichtbar und führt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einem Engagement.

Diese Transparenz schlägt sich in konkreten Ergebnissen nieder, die sich direkt auf Ihre Marketingziele auswirken:

Wenn Ihre E-Mail zum richtigen Zeitpunkt ankommt, erhalten Sie:

  • Verbessern Sie die Öffnungsrate: Die Öffnungsrate ist die Grundlage des E-Mail-Marketings. Eine E-Mail, die im Posteingang gut platziert ist, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit gesehen und geöffnet.
  • Steigern Sie die Klickraten: Selbst wenn alle Ihre Kontakte Ihre E-Mail öffnen, erhalten Sie keinen angemessenen Ertrag, wenn niemand darauf klickt. Wenn Sie Ihre E-Mails zu ungünstigen Zeiten versenden, z. B. während der Hauptgeschäftszeiten, hat Ihr Publikum keine Zeit, Ihre Inhalte zu lesen oder mit ihnen zu interagieren.
  • Konversionen erhöhen: Das ultimative Ziel ist es, Leser in Leads umzuwandeln oder Verkäufe abzuschließen. Das Ausfüllen von Formularen oder das Durchsuchen von Produkten nimmt Zeit in Anspruch, daher ist es wichtig, dass Sie Ihre E-Mails dann versenden, wenn die Empfänger die Zeit dazu haben.

Wir empfehlen Ihnen zu verstehen, dass die Optimierung Ihres E-Mail-Marketingplans ein fortlaufender Prozess ist, der Datenanalysen und ein klares Verständnis des Verhaltens Ihrer Zielgruppe erfordert. Durch die Umsetzung der richtigen Strategien und den Einsatz der richtigen Tools können Sie die Effektivität Ihrer Kampagnen erheblich verbessern und so das Engagement, die Konversionsrate und letztendlich den ROI steigern.

Es ist wichtig zu beachten, dass es zwar allgemeine Trends gibt, aber jedes Zielgruppensegment ein bestimmtes Verhalten aufweist. Eine E-Mail, die sich an B2B richtet, wird wahrscheinlich nicht gut ankommen, wenn sie an einem Freitagnachmittag verschickt wird, während Inhalte, die sich auf Unterhaltung oder Werbeaktionen beziehen, zu dieser Zeit sehr gut funktionieren könnten.

Daher beeinflusst das Timing im E-Mail-Marketing nicht nur die unmittelbare Sichtbarkeit, sondern bestimmt die gesamte Wertschöpfungskette: vom ersten Öffnen bis zur endgültigen Konversion, die Ihrem Unternehmen Einnahmen bringt.

Beste Tage und Uhrzeiten für den Versand von E-Mail-Kampagnen

Wenn Sie das Öffnungsverhalten von E-Mails analysieren, werden Sie klare Muster entdecken, die Ihre Ergebnisse verbessern können. Wenn Sie strategisch auswählen, wann Sie Ihre Kampagnen planen, werden Sie nicht nur Ihre Öffnungsraten erhöhen, sondern auch Ihre endgültigen Konversionen verbessern.

Beste Tage für den Versand von Newslettern

Die Wahl des perfekten Tages für Ihre Mailings kann einen bedeutenden Unterschied für Ihre Ergebnisse ausmachen. Eine Analyse von mehr als 20 Millionen E-Mails, die über einen Zeitraum von 10 Monaten verschickt wurden, hat ergeben, dass E-Mails, die dienstags verschickt wurden, um 20% häufiger geöffnet werden als der Durchschnitt.

Die effektivsten Tage für die Planung Ihrer Newsletter sind:

  • Dienstag: Der effektivste Tag mit den höchsten Öffnungs- und Konversionsraten in allen Bereichen.
  • Mittwoch und Donnerstag: An zweiter Stelle mit 18% mehr Eröffnungen als der Durchschnitt, bei gleichbleibend hoher Effektivität.
  • Montag: Obwohl einige Studien darauf hinweisen, dass dieser Tag eine hohe Öffnungsrate (42,61%) aufweist, empfehlen wir Ihnen, ihn zu vermeiden, da die Posteingänge nach dem Wochenende in der Regel überfüllt sind.

Denken Sie daran, dass es einen allgemeinen Konsens gibt, den Freitag zu meiden, da die Menschen dann abschalten und sich auf ihre Wochenendpläne konzentrieren und neue geschäftliche Angebote weniger wohlwollend aufnehmen.

Beste Zeiten für den Versand von Newslettern

Die Tageszeit, zu der Sie Ihre Mailings versenden, ist ebenso wichtig. Die effektivsten Zeitfenster sind:

  • 10:00 – 11:00 Uhr: Dieses Zeitfenster ist laut mehreren Studien führend bei den Öffnungsraten. Insbesondere hat sich gezeigt, dass 11:00 Uhr die beste Zeit ist, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Sie Antworten erhalten.
  • Nach dem Mittagessen (13:00 – 14:00): Nach dem Mittagessen gibt es eine weitere wichtige Spitze bei den Öffnungen, wenn viele Benutzer ihre Mails checken, bevor sie sich in die Arbeit des Nachmittags stürzen.
  • Frühmorgens (8:00 – 9:00 Uhr): Viele Nutzer checken ihre E-Mails gleich nach dem Aufwachen oder beim Frühstück[91].

Für B2B sind die effektivsten Zeitfenster zwischen 9:00 und 11:00 Uhr oder zwischen 13:00 und 16:00 Uhr, was mit den Spitzenzeiten der Büroproduktivität zusammenfällt.

In Anbetracht der geistigen Produktivitätsspitzen sind morgendliche Mailings in Unternehmen oft vorzuziehen, während Mailings, die nach 17:00 Uhr verschickt werden, zu niedrigeren Antwortquoten führen können.

Häufige Fehler bei der Auswahl von Fahrplänen

Wenn Sie diese Fehler vermeiden, können Sie die Leistung Ihrer Kampagnen erheblich verbessern:

  1. Versenden Sie am Wochenende: Von Ausnahmen abgesehen, haben Wochenenden die niedrigsten Öffnungsraten, wobei der Samstag eine durchschnittliche Öffnungsrate von nur 41,17% aufweist. Diese Zeit ist normalerweise dem Privatleben gewidmet und gilt für viele Nutzer als “heilig”.
  2. Planen Sie Mailings montags: Zu den typischen Montagsaufgaben gehört die Erstellung des Wochenplans, so dass neue E-Mails noch nicht im Mittelpunkt stehen. Außerdem sind viele Posteingänge nach dem Wochenende überfüllt, was Ihre Chancen schmälert, aufzufallen.
  3. Versenden in der Nacht: E-Mails, die in der Nacht versendet werden, haben wahrscheinlich nicht den gewünschten Effekt, da diese Zeit oft mit Freizeitaktivitäten verbracht wird und wichtige E-Mails unter anderen Nachrichten versteckt sein können.
  4. Segmentieren Sie nicht nach Art der Zielgruppe: Das ideale Zeitfenster variiert je nach Sektor. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, früh am Morgen zu versenden, insbesondere wenn Ihre Zielgruppe das Büro früh verlässt.
  5. Ignorieren Sie regionale Unterschiede: Wenn Ihre Kampagne auf ein globales Publikum abzielt, ist es wichtig, Zeitunterschiede zu berücksichtigen, um die Zustellung zu optimieren.

Eine effektive Strategie ist die Durchführung von A/B-Tests, um den optimalen Zeitpunkt für Ihre spezielle Zielgruppe zu ermitteln. Diese Technik ermöglicht es Ihnen, mit verschiedenen Sendezeiten zu experimentieren und deren Auswirkungen objektiv zu analysieren.

Unterschiede zwischen B2B und B2C bei den Lieferzeiten

Für den Erfolg Ihrer Kampagnen ist es entscheidend zu verstehen, wie sich die Gewohnheiten der E-Mail-Nutzung zwischen Fachleuten und Endverbrauchern unterscheiden. Obwohl einige grundlegende Prinzipien in beiden Fällen gelten, funktionieren Timing-Strategien in B2B- und B2C-Umgebungen sehr unterschiedlich.

B2B-E-Mail-Marketing: bewährte Verfahren

Im beruflichen Umfeld bestimmen die Bürozeiten eindeutig das Öffnungsverhalten von E-Mails. Für B2B-Kunden ist die ideale Zeit zum Versenden von E-Mails vor 8 Uhr morgens, da sie Öffnungsraten zwischen 20% und 35% erzielen. So ist sichergestellt, dass Ihre Nachricht im Posteingang des Empfängers liegt, wenn dieser zur Arbeit kommt, also genau dann, wenn er normalerweise seine ausstehenden E-Mails überprüft.

Die Zeitspanne von 8 bis 10 Uhr verzeichnet ebenfalls einen deutlichen Anstieg der Öffnungsrate, wahrscheinlich weil Ihre Empfänger noch zu Hause sind und weniger Ablenkungen von der Arbeit haben.

Die Daten zu den besten Tagen für B2B-Sendungen zeigen Folgendes:

  • Donnerstag: Laut CoSchedule der beste Tag, um die Öffnungsraten positiv zu beeinflussen
  • Dienstags und mittwochs: Beide weisen laut Wordstream- und Intercom-Studien hohe Öffnungsraten auf.
  • Sonntag: Überraschenderweise erzielt er die beste Klickrate (2,6%), gefolgt vom Dienstag mit 2,5%.

Denken Sie daran, dass der B2B-Verkaufszyklus deutlich länger ist als der B2C-Zyklus, was bedeutet, dass Sie Ihre E-Mail-Marketingstrategie langfristig ausrichten müssen. Das bedeutet, dass Sie die Beziehung zu potenziellen Kunden mit relevanten Inhalten, die zu strategischen Zeitpunkten versendet werden, pflegen müssen.

Ein entscheidender Faktor ist, dass die meisten B2B-Kontakte Firmen-E-Mail-Adressen verwenden, so dass es am besten ist, Mailings während der Arbeitszeiten zu planen. Die besten Ergebnisse werden speziell zwischen 10 und 11 Uhr sowie nach dem Mittagessen erzielt.

B2C-E-Mail-Marketing: Beste Zeiten

Das B2C-Marketing hingegen bietet Ihnen mehr zeitliche Flexibilität. Die Endverbraucher checken ihre Mails regelmäßig über Smartphones, was Ihr Zeitfenster für Mailings erheblich vergrößert. Während Sie im B2B-Bereich hauptsächlich auf die Bürozeiten beschränkt sind, können Sie im B2C-Bereich Mailings abends, nachts und sogar am Wochenende versuchen.

Analysen zufolge ist der Sonntag sogar ein besonders effektiver Tag für die Klickraten im B2C-Bereich, insbesondere im E-Commerce. Das liegt daran, dass die Menschen am Wochenende mehr Zeit haben, um online einzukaufen.

Weitere Merkmale, die das B2C-E-Mail-Marketing auszeichnen, sind:

  • Impulsivere Entscheidungen: Verkäufe auf B2C-Märkten sind in der Regel von geringerem Wert und spontaner.
  • Emotionaler Ansatz: Im B2C-Bereich können Sie mit den Emotionen des Endkunden spielen und schnelle Entscheidungen fördern.
  • Kürzere Konversionszyklen: Im Gegensatz zu B2B, wo mehrere Entscheidungsträger beteiligt sind, müssen Sie im B2C-Bereich in der Regel nur eine Person überzeugen.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Strategien auf jede Art von Zielgruppe abstimmen. Die Zeitfenster von 20 Uhr bis zum Schlafengehen sind besonders effektiv für Endverbraucher, da viele Menschen nach Feierabend ihre E-Mails abrufen.

Wir empfehlen, dass Sie unabhängig von der Branche A/B-Tests durchführen, um das effektivste Timing zu finden. Nur durch systematische Tests können Sie genau feststellen, was für Ihr spezielles Publikum am besten funktioniert, sei es B2B oder B2C.

Regionale Faktoren: Chile, Kolumbien und andere Märkte

Wenn sich Ihre E-Mail-Marketingstrategie auf verschiedene Länder erstreckt, wird der regionale Faktor zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Die Unterschiede in der Kultur und den Gewohnheiten zwischen den lateinamerikanischen Ländern können die Wirksamkeit Ihrer Mailings erheblich beeinflussen. Lassen Sie uns sehen, wie Sie Ihre Kampagnen je nach Zielmarkt optimieren können.

Beste Zeit zum Versenden von E-Mail-Marketing Chile

In Chile sind die frühen Morgenstunden besonders effektiv für Massenmailings. Die Zeit zwischen 10:00 und 11:00 Uhr hat sich als optimal erwiesen, um die Aufmerksamkeit der chilenischen Empfänger zu gewinnen, wenn sie eine kurze Pause von ihrer regulären Arbeit machen. In dieser Zeit neigen Berufstätige dazu, ihre ausstehenden Sendungen zu überprüfen.

Ein weiteres Zeitfenster ist kurz vor der Mittagszeit, zwischen 13:00 und 13:30 Uhr, wenn viele Nutzer ihre Geräte vor dem Mittagessen überprüfen. Wir empfehlen, den Montag für Kampagnen, die auf den chilenischen Markt abzielen, zu vermeiden, da die meisten Menschen ihre Woche planen oder die am Wochenende gesammelten E-Mails bearbeiten.

Speziell für Chile gilt, dass dienstags, mittwochs und donnerstags eine höhere Empfänglichkeit für Werbebotschaften besteht. Wenn Sie also Ihre Mailings an diesen Tagen planen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Nachricht gelesen wird.

Beste Zeit zum Versenden von E-Mail-Marketing Kolumbien

Für den kolumbianischen Markt sollten Sie Ihre Timing-Strategien an die lokalen Gewohnheiten anpassen. In Kolumbien, wie auch in anderen lateinamerikanischen Ländern, neigen Berufstätige dazu, ihre E-Mails früh am Morgen zu lesen. Diese Tendenz macht die Zeitspanne von 8:00 bis 9:00 Uhr besonders effektiv.

Andererseits zeigt die Zeit von 15:00 bis 16:00 Uhr in Kolumbien ebenfalls gute Ergebnisse, da sie mit der Pause nach dem Mittagessen zusammenfällt, in der viele Berufstätige ihren Posteingang erneut überprüfen.

Was die besten Tage angeht, so gibt es eine klare Präferenz für die Mitte der Woche, wobei der Mittwoch der optimale Tag ist, dicht gefolgt von Dienstag und Donnerstag. Diese Muster spiegeln ein ähnliches Arbeitsverhalten in der gesamten Region wider, wenn auch mit geringen Unterschieden je nach Land.

Anpassung von Sendungen an Zeitzonen

Ein oft unterschätzter Faktor ist der Einfluss der Zeitverschiebung. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail für 10:00 Uhr in Spanien planen, bedeutet das, dass sie um 3:00 Uhr in Mexiko ankommt, was sich natürlich negativ auf Ihre Öffnungsraten auswirkt.

Um Ihre internationalen Kampagnen zu optimieren:

  • Segmentieren Sie nach geografischem Standort: Wenn sich Ihr Publikum über mehrere Länder erstreckt, teilen Sie Ihre Listen nach dem Standort Ihrer Abonnenten auf.
  • Verwenden Sie Tools zur Zeitzonenplanung: Die meisten E-Mail-Marketingplattformen ermöglichen es Ihnen, Mailings entsprechend der lokalen Zeitzone des Empfängers zu planen.
  • Planen Sie in ‘Ortszeit’: Wenn Sie eine Kampagne für 9:00 Uhr morgens ansetzen, stellen Sie sicher, dass sie zu dieser Zeit in der Zeitzone des jeweiligen Empfängers ankommt.

Denken Sie daran, länderspezifische kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen. In Spanien beispielsweise sind die Arbeitszeiten später und es gibt lange Mittagspausen, während es in Mexiko üblich ist, vor Beginn des Arbeitstages E-Mails zu checken.

Führen Sie am besten regionsspezifische A/B-Tests durch, da allgemeine Trends je nach Branche, Demografie und anderen marktspezifischen Faktoren stark variieren können.

Wie Sie durch A/B-Tests Ihren besten Zeitplan finden

Allgemeine Statistiken sind nützlich, aber die Wahrheit ist, dass Sie nur durch gezielte Tests das perfekte Timing für Ihre spezielle Zielgruppe herausfinden können. A/B-Tests sind das genaueste Instrument, um das optimale Timing Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen zu ermitteln.

Was ist A/B-Testing im E-Mail-Marketing?

Ein A/B-Test im E-Mail-Marketing ist eine Strategie, bei der zwei verschiedene Versionen einer E-Mail an kleine Gruppen Ihrer Abonnentenliste versendet werden, um festzustellen, welche Version am besten funktioniert. Im Zusammenhang mit den Versandzeiten würden Sie dieselbe E-Mail zu verschiedenen Zeiten versenden, um festzustellen, welche Zeit bessere Ergebnisse bringt.

Mit dieser Technik können Sie die Leistung beider Versionen objektiv vergleichen und dann die siegreiche Variante an den Rest Ihrer Zielgruppe senden. Das Interessante daran ist, dass A/B-Tests Ihnen helfen, Entscheidungen zu treffen, die auf echten Daten und nicht auf Annahmen beruhen.

Wie Sie einen effektiven Test entwerfen

Um einen A/B-Test der Lieferzeiten korrekt durchzuführen, empfehlen wir Ihnen, die folgenden Schritte zu befolgen:

Schritt 1: Definieren Sie ein klares Ziel, bevor Sie mit dem Test beginnen, z. B. die Erhöhung der Öffnungsrate oder die Steigerung der Conversions.

Schritt 2: Wählen Sie nur die Zeitvariable aus. Beschränken Sie Ihre Tests auf eine einzige Änderung, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Wenn Sie mehrere Elemente ändern, ist es unmöglich festzustellen, was die Unterschiede in den Ergebnissen verursacht hat.

Schritt 3: Teilen Sie Ihr Publikum gleichmäßig auf. Um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, senden Sie jede Version an mindestens 100 Empfänger.

Schritt 4: Bestimmen Sie einen geeigneten Zeitraum für den Test, z.B. 24 Stunden, um genügend Daten zu sammeln, bevor Sie die Ergebnisse analysieren.

Schritt 5: Legen Sie ein Kriterium für die Auswahl des Gewinners fest, z. B. Öffnungsrate, Klicks oder Konversionen.

Zu vermeidende Fehler beim Testen

Zu den häufigsten Fallstricken, die Sie bei A/B-Tests vermeiden sollten, gehören:

Vorzeitige Beendigung des Tests. Es ist zwar verlockend, einen Test zu beenden, wenn eine Version in den ersten Tagen eine bessere Leistung zeigt, aber das kann die Ergebnisse verfälschen.

Führen Sie Tests ohne klare Hypothesen durch. Nehmen Sie keine zufälligen Änderungen vor, nur um zu sehen, was funktionieren könnte. Gehen Sie immer von einer bestimmten Annahme aus, die Sie überprüfen möchten.

Ignorieren Sie die statistische Signifikanz. Denken Sie daran, dass Ihre Testergebnisse nur gültig sind, wenn die Unterschiede zwischen den Versionen statistisch signifikant sind.

Eine Hypothese zu bestätigen, bevor sie validiert wurde. Einer der größten Fehler ist es, A/B-Tests zu entwerfen, wenn Sie bereits eine Entscheidung getroffen haben.

Verwendung einer zu kleinen Stichprobe. Um wirklich aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, muss die Stichprobe ausreichend groß sein, d.h. sie darf niemals weniger als 10% Ihrer Datenbank umfassen.

Fehler, die Sie bei der Terminierung Ihrer Sendungen vermeiden sollten

Das Timing ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen, aber es ist nicht der einzige Faktor. Es gibt einige häufige Fehler, die Ihre E-Mail-Marketingbemühungen ruinieren können, selbst wenn Sie das perfekte Timing gewählt haben. Wenn Sie diese Fehler kennen, können Sie sie vermeiden und Ihre Ergebnisse verbessern.

Postöffnungszeiten ignorieren

Die Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe nicht zu beachten ist einer der größten Fehler, die Sie machen können. Statistiken zeigen, dass mehr als 20% der E-Mails innerhalb der ersten Stunde nach Erhalt geöffnet werden. Wenn Sie Ihre Mailings zu einem Zeitpunkt verschicken, an dem Ihre Abonnenten ihren Posteingang nicht überprüfen, verschenken Sie eine Menge Chancen.

Wenn Sie Ihre eigenen offenen Daten analysieren, können Sie genau feststellen, wann Ihre Zielgruppe Ihre Nachrichten liest. Denken Sie daran, dass es nicht ausreicht, allgemeinen Empfehlungen zu folgen. Jeder Sektor und jede Abonnentenliste hat einzigartige Muster, die Sie entdecken und nutzen müssen.

Segmentieren Sie nicht nach Publikumstyp

Eine fehlende Segmentierung verringert die Effektivität Ihrer Kampagnen drastisch. Wussten Sie, dass segmentierte E-Mails bis zu 100,95 % höhere Klickraten erzielen als generische Nachrichten? Wenn Sie denselben Inhalt an Ihre gesamte Datenbank senden, entgehen Ihnen wertvolle Kontaktmöglichkeiten.

Personalisierung geht weit über die Verwendung des Namens des Empfängers hinaus. Um die Ergebnisse zu maximieren, sollten Sie nach folgenden Kriterien segmentieren:

  • Besondere Interessen
  • Kaufhistorie
  • Position im Verkaufstrichter
  • Bisheriges Verhalten mit Ihren E-Mails

Nachrichten ohne angemessene Segmentierung werden mit größerer Wahrscheinlichkeit als Spam markiert oder automatisch gelöscht. Das schadet auf lange Sicht Ihrem Ruf als Absender.

Senden zu Stoßzeiten

Ein weiterer häufiger Fehler ist es, Mailings zu Zeiten zu planen, in denen der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit groß ist. Zum Beispiel sind die Posteingänge am Montagmorgen oft mit E-Mails überlastet, die sich über das Wochenende angesammelt haben, was Ihre Sichtbarkeit deutlich verringert.

Sie sollten auch vermeiden, in eine totale Routine mit Ihren Terminen zu verfallen. Wenn Sie immer am gleichen Tag und zur gleichen Zeit senden, kann Ihre Kommunikation als automatisch und weniger authentisch empfunden werden.

Und schließlich sollten Sie auf die Häufigkeit achten. Wenn Sie Ihre Kontakte mit zu vielen E-Mails in kurzen Zeiträumen bombardieren, führt dies nicht nur zu einer Ermüdung der Abonnenten, sondern kann auch Spam-Filter auslösen, die Ihre Zustellungsrate verringern.

Fazit

Die Wahl der perfekten Zeit für den Versand Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen ist kein einfaches Detail, sondern ein entscheidender Faktor, der Ihre Ergebnisse völlig verändern kann. In diesem Artikel haben Sie erfahren, dass Dienstag, Mittwoch und Donnerstag die effektivsten Tage sind, während die Zeitspanne von 10:00 bis 14:00 Uhr für die meisten Zielgruppen die besten Öffnungsraten bietet.

Denken Sie daran, dass der optimale Zeitpunkt je nach Kontext sehr unterschiedlich ist. B2B-Kampagnen funktionieren am besten während der Geschäftszeiten, insbesondere zwischen 8:00 und 11:00 Uhr, während B2C-Strategien die Abendstunden und sogar das Wochenende nutzen können. Jede Region weist besondere Verhaltensweisen auf, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie Ihre Bemühungen auf Märkte wie Chile oder Kolumbien ausweiten.

A/B-Tests sind zweifellos Ihr mächtigstes Werkzeug, um genau herauszufinden, wann Ihre Zielgruppe am empfänglichsten ist. Durch diese kontrollierten Experimente können Sie einzigartige Muster erkennen, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Mailings kontinuierlich zu optimieren.

Sie sollten häufige Fehler vermeiden, wie z.B. das Ignorieren von Öffnungsgewohnheiten, das Vergessen der richtigen Segmentierung oder die Planung von Mailings zu ungünstigen Zeiten. Keine Timing-Strategie wird funktionieren, wenn Sie sich nicht um andere grundlegende Aspekte Ihrer Kampagnen kümmern.

Obwohl die Wahl des richtigen Versandzeitpunkts für eine E-Mail-Marketingkampagne der Schlüssel zur Verbesserung der Öffnungsrate ist, empfehlen wir Ihnen, E-Mails vor dem Versand zu überprüfen. Diese Praxis hilft, Blockaden zu vermeiden, die Zustellbarkeit zu verbessern und Ihren Ruf als Versender zu schützen.

Die Empfehlungen, die wir Ihnen gegeben haben, bieten einen soliden Ausgangspunkt, aber der wirkliche Erfolg stellt sich erst ein, wenn Sie dieses Wissen mit einer eingehenden Analyse Ihrer spezifischen Zielgruppe kombinieren. Allgemeine Statistiken werden Sie leiten, aber Ihre eigenen Daten werden Ihnen den ultimativen Weg zu wirklich effektiven E-Mail-Marketingkampagnen weisen.

FAQs

F1: Wann ist die beste Tageszeit für den Versand von Marketing-E-Mails?
Studien zeigen, dass die besten Zeiten für den Versand von Marketing-E-Mails zwischen 10:00 und 11:00 Uhr morgens sowie zwischen 13:00 und 14:00 Uhr liegen. Diese Zeiten fallen in der Regel mit den Zeiten zusammen, in denen Menschen während der Arbeitspausen ihre E-Mails abrufen.

F2: Welche Wochentage sind für E-Mail-Marketingkampagnen am effektivsten?
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag weisen im Allgemeinen die besten Öffnungs- und Kontaktraten auf. Vor allem der Dienstag ist mit 20% mehr Öffnungen als der Durchschnitt der effektivste Tag.

F3: Wie unterscheiden sich die optimalen Lieferzeiten zwischen B2B und B2C?
Für B2B sind die besten Zeiten tendenziell während des Arbeitstages, insbesondere zwischen 8:00 und 11:00 Uhr morgens. Für B2C gibt es jedoch mehr Flexibilität, auch abends, nachts und am Wochenende, wobei der Sonntag gute Klickraten aufweist.

F4: Welche Faktoren sollte ich beim Versand von E-Mails in verschiedene Regionen berücksichtigen?
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Mailings an die lokalen Zeitzonen in jeder Region anpassen. Sie sollten auch die länderspezifischen kulturellen Unterschiede und Arbeitsgewohnheiten berücksichtigen, da diese das Öffnungsverhalten von E-Mails erheblich beeinflussen können.

F5: Wie kann ich die beste Zeit für mein spezielles Publikum bestimmen?
Der beste Weg, den optimalen Zeitplan für Ihre Zielgruppe zu finden, ist ein A/B-Test. Senden Sie dieselbe E-Mail zu verschiedenen Zeiten an verschiedene Segmente Ihrer Liste und analysieren Sie, welche E-Mail bessere Ergebnisse in Bezug auf Öffnungsraten, Klicks und Konversionen erzielt.

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