Wussten Sie, dass es entscheidend ist, Ihre Absprungrate unter 5 % zu halten, damit Ihre Kaltakquisekampagnen echte Ergebnisse erzielen? Ein E-Mail-Checker hilft Ihnen dabei, genau das zu erreichen und schützt die Effektivität jeder E-Mail, die Sie erstellen.
Die Überprüfung von E-Mails verbessert die Qualität Ihrer Datenbanken und verhindert, dass ungültige, veraltete oder problematische Adressen Ihre Listen kontaminieren. Wenn Sie ein E-Mail-Überprüfungstool verwenden, können Sie schnell feststellen, welche Adressen sich negativ auf Ihre Absenderreputation auswirken können. Denken Sie daran, dass ungültige E-Mails Hard Bounces erzeugen, die Wahrscheinlichkeit erhöhen, als Spam markiert zu werden, und die Zustellbarkeit Ihrer Kampagnen drastisch reduzieren.
Um große Mengen an Kontakten zu verifizieren, führen spezielle Tools automatisch syntaktische Prüfungen, Domain-Validierung und Risikokontoerkennung durch. Auf diese Weise erfahren Sie, ob Ihre Liste zum Einreichen bereit ist oder debuggt werden muss, bevor Sie Ihre nächste Kampagne starten.
In diesem Artikel erfahren Sie genau, wie Sie einen E-Mail-Checker verwenden, um Ihre Listen Schritt für Schritt zu bereinigen. Wir zeigen Ihnen alles, von der Auswahl des am besten geeigneten Tools bis hin zur Interpretation der Ergebnisse, um Entscheidungen zu treffen, die Ihre Lieferraten erheblich verbessern.
Was ist ein E-Mail-Checker und warum ist er wichtig?
Ein E-Mail-Checker ist ein Tool, das mehr als 25 Tests in Echtzeit durchführt, um zu bestätigen, ob die Adressen auf Ihrer Liste tatsächlich existieren und Nachrichten empfangen können. Diese Software gleicht die Daten mit Spam-Trap-Mail-Datenbanken ab und verwendet SMTP-Verifizierung, um die Gültigkeit jedes Kontakts sicherzustellen.
Verhindern Sie Bounces und schützen Sie Ihre Reputation
Internetdienstanbieter überwachen ständig die Unzustellbarkeiten von Ihrem Konto. Wenn sie zu viele Bounce-E-Mails erkennen, wird sich Ihre Reputation als Absender schnell verschlechtern.
Um eine gute Sendereputation zu wahren, sollte Ihre Absprungrate unter 2 % bleiben. Bedenken Sie auch, dass sich jedes Jahr zwischen 3 % und 7 % der E-Mails auf einer Liste verschlechtern. Für Datenbanken mit mehr als 1 Million E-Mails wird empfohlen, sie alle 2 Wochen zu validieren, während es für kleinere ausreicht, sie einmal im Quartal zu validieren.
Unterschied zwischen Verifizierung und Validierung
Obwohl viele Menschen diese Begriffe synonym verwenden, stehen sie für unterschiedliche Prozesse:
- E-Mail-Validierung: Überprüft die Struktur und Syntax einer Adresse – korrekte Formatierung, Vorhandensein des @-Symbols, gültige Domain.
- Mail-Verifizierung: Es geht noch weiter und prüft, ob die Mail wirklich existiert und aktiv ist. Es umfasst Domänenüberprüfung, DNS-Einträge und SMTP-Tests, um zu bestätigen, dass Ihr Postfach Nachrichten empfangen kann.
Beide Prozesse ergänzen sich, um qualitativ hochwertige Mailinglisten zu pflegen.
So erkennen Sie, ob eine E-Mail-Adresse existiert
Sie können auf verschiedene Arten überprüfen, ob eine E-Mail vorhanden ist, ohne Testnachrichten zu senden:
- Spezialisierte Verifizierungsdienste: Tools wie E-Mails verifizieren analysieren jede Adresse und klassifizieren sie als gültig, riskant oder ungültig.
- Kostenlose Online-Verifizierer: Verifieremail ermöglicht auch eine begrenzte Anzahl von täglichen Verifizierungen ohne Registrierung.
Bitte beachten Sie, dass einige Server so konfiguriert sind, dass Überprüfungen als Anti-Spam-Maßnahme verhindert werden. Die regelmäßige Verwendung eines Verifizierers verbessert jedoch Ihre Zustellbarkeit und Ihre Engagement-Raten erheblich und schützt den ROI Ihrer Kampagnen.
Wenn Sie E-Mail-Validierungsdienste regelmäßig nutzen möchten, empfehlen wir die Verwendung der API, um den gesamten Verifizierungsprozess zu automatisieren.
So funktioniert ein E-Mail-Verifizierer
Der E-Mail-Verifizierungsprozess wird auf unseren Servern durch eine Reihe von automatischen Überprüfungen durchgeführt, die jede E-Mail-Adresse analysieren. Diese Systeme führen mehr als 25 verschiedene Prüfungen durch, um festzustellen, ob eine Adresse Nachrichten sicher empfangen kann.
Syntax- und Domain-Prüfung
Der erste Schritt besteht darin, die Grundstruktur jeder E-Mail-Adresse zu analysieren. Das System überprüft, ob es die wesentlichen Elemente enthält: Benutzername, @-Symbol und gültige Domain mit entsprechender Erweiterung.
Nachdem die Syntaxprüfung abgeschlossen ist, prüft das System, ob die Domäne aktiv ist und ordnungsgemäß funktioniert. Bei dieser Prüfung werden automatisch Adressen gelöscht, die nicht vorhandenen, abgelaufenen oder inaktiven Domains zugeordnet sind.
Das Format wird dann als konform mit RFC-Standards validiert, um sicherzustellen, dass die Adresse von Mailservern korrekt verarbeitet werden kann.
SMTP-Verifizierung und MX-Einträge
Während dieser Phase fragt das System die MX-Einträge (Mail Exchange) der Domäne ab, um zu ermitteln, welche Mailserver die Nachrichtenübermittlung verarbeiten. Der Wert des MX-Eintrags von Google beträgt beispielsweise smtp.google.com.
Der Verifizierer stellt eine direkte SMTP-Verbindung zum entsprechenden Mailserver her, um zu bestätigen, dass die jeweilige Adresse existiert und Nachrichten empfangen kann. Dieser Prozess simuliert das Versenden einer E-Mail, ohne sie tatsächlich zuzustellen.
Wir verwenden verschiedene Bereiche von IPs, um diese Überprüfungen durchzuführen und so mögliche Blockaden durch die Zielserver zu vermeiden.
Erkennung von Wegwerf-E-Mails und Spam-Fallen
Unser System identifiziert automatisch Domains, die mit temporären E-Mail-Diensten wie EmailOnDeck, 10 Minute Mail und Hunderten anderer ähnlicher Anbieter verbunden sind. Diese temporären Adressen stellen Kontakte mit geringem Wert für Ihre Kampagnen dar.
Die Prüfung erkennt auch potenzielle Spam-Trap-Mails, d. h. Adressen, die speziell erstellt wurden, um Absender zu identifizieren, die sich nicht an bewährte Verfahren halten. Es gibt drei Hauptkategorien:
- Pristine Traps: Adressen, die nie gültig waren
- Recycelte Fallen: Ehemalige reale Adressen, die aufgegeben und als Fallen reaktiviert wurden
- Typografische Fallen: Enthalten häufige Fehler in beliebten Domänen
Die E-Mail-Verifizierung wird mit unseren Spam-Trap-Mails- und Bounce-Datenbanken abgeglichen, um sicherzustellen, dass Ihre Liste vor dem Versand vollständig sauber ist.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung eines E-Mail-Checkers
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Schritt-für-Schritt-E-Mail-Checker verwenden können, um Ihre Kontaktlisten effektiv zu bereinigen. Dieser Prozess ermöglicht es Ihnen, genaue Ergebnisse zu erhalten und die Qualität Ihrer Datenbank zu maximieren.
Schritt 1: Wählen Sie das am besten geeignete Werkzeug aus
Bewerten Sie zunächst die verfügbaren Optionen unter Berücksichtigung der Genauigkeit des Dienstes. Wir empfehlen, nach Tools mit einer Effektivität von über 95 % bei der Verifizierung zu suchen. Überprüfen Sie auch, ob es Integrationen mit Ihrer CRM- oder E-Mail-Marketing-Plattform bietet, um den Workflow zu automatisieren.
Auf vielen Plattformen können Sie den Service kostenlos ausprobieren – Verificaremails.com bietet kostenlose Überprüfungen. Nutzen Sie diesen Testzeitraum, um zu überprüfen, ob eine E-Mail vorhanden ist , bevor Sie sich für ein vollständiges Abonnement anmelden.
Schritt 2: Bereiten Sie Ihre Kontaktdatei vor und laden Sie sie hoch
Sobald das Tool ausgewählt ist, bereiten Sie Ihre Liste in einem der am häufigsten akzeptierten Formate vor: CSV, XLS, XLSX oder TXT. Der Prozess ist einfach:
- Greifen Sie auf den Verifizierungsbereich der Plattform zu
- Klicken Sie auf „Importieren“ oder „Datei hochladen“
- Gibt an, ob die erste Zeile Spaltenüberschriften enthält
- Aktivieren Sie E-Mail-Benachrichtigungen, um Benachrichtigungen zu erhalten, wenn der Vorgang abgeschlossen ist
Schritt 3: Analysieren Sie die erzielten Ergebnisse
Das System sortiert Ihre Kontakte automatisch in verschiedene Kategorien. Die Ergebnisse sind zur einfachen Interpretation farbcodiert:
- Grün (Gültig): Verifizierte Adressen, die E-Mails empfangen können
- Gelb (unbestätigt): Adressen, die möglicherweise funktionieren, deren Einstellungen jedoch eine vollständige Verifizierung verhindern
- Rot (Ungültig): Nicht vorhandene oder inaktive Adressen
Einige Tools enthalten zusätzliche Kategorien wie „verfügbar“ für temporäre E-Mails, „Rolle“ für generische Adressen (info@, soporte@) und „spam_traps“ für Adressen, die Ihrem Ruf schaden können.
Schritt 4: Laden Sie Ihre kuratierte Liste herunter
Exportieren Sie abschließend die Ergebnisse nach Ihren Bedürfnissen. Plattformen bieten in der Regel diese Download-Optionen an:
- Lieferbestandteile/Gültig: Nur Adressen, die als sicher bestätigt wurden
- Alle Ergebnisse: Vollständige Liste mit dem Status jeder Adresse
- Benutzerdefinierte Ergebnisse: Spezifische Auswahl basierend auf Ihren Kriterien
Laden Sie die Datei im CSV- oder XLSX-Format herunter, um sie direkt in Ihr E-Mail-Marketing-Tool zu importieren. Viele Plattformen ermöglichen eine automatische Synchronisierung, wodurch zusätzliche manuelle Schritte entfallen.
Tipps zur Auswahl des besten Verifizierungstools
Um einen E-Mail-Verifizierer auszuwählen, der wirklich für Ihr Unternehmen geeignet ist, müssen Sie bestimmte Kriterien bewerten, die den Unterschied zwischen einem effektiven Tool und einem Tool ausmachen, das mittelmäßige Ergebnisse liefert.
Genauigkeit und Schnelligkeit des Service
Suchen Sie nach Tools, die eine Genauigkeit von über 98 % garantieren. Die besten Dienste auf dem Markt haben eine Bounce-Rate von weniger als 2 % für E-Mails, die als gültig identifiziert wurden, was Ihren Ruf als Absender direkt schützt.
Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist ebenso wichtig, insbesondere wenn Sie mit umfangreichen Datenbanken umgehen. Die effizienten Tools verarbeiten Tausende von Adressen pro Stunde und ermöglichen es Ihnen, Kampagnen schnell und ohne unnötige Wartezeiten zu starten.
Integrationen mit Ihren bestehenden Tools
Wir empfehlen Ihnen, eine Lösung zu wählen, die sich problemlos mit Ihren bestehenden Systemen verbinden lässt. Zu den besten Optionen gehören native Integrationen mit:
- CRMs: HubSpot, Salesforce, Zoho, Pipedrive
- E-Mail-Marketing-Plattformen: Mailchimp, SendPulse
- Automatisierung: Zapier (verbindet sich mit mehr als 1000 Anwendungen)
Diese Integrationen automatisieren die Listenbereinigung und sparen Ihnen wertvolle Zeit, die Sie mit der Erstellung besserer Kampagnen verbringen können.
Preisoptionen und kostenlose Testversionen
Für größere Volumina sollten Sie die folgenden Optionen in Betracht ziehen:
- Monatliche Abonnements: Feste Zahlung für eine festgelegte Anzahl von Verifizierungen
- Pay-as-you-go: Sie zahlen nur für die getätigten Schecks, es ist flexibler und Sie haben die volle Kontrolle über die Kosten.
Die Kosten für die Verifizierung von E-Mails gehören zu den wettbewerbsfähigsten in der Branche mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis. Sie können die Preise zur Überprüfung von E-Mails im oberen Menü der Website sehen.
Sicherheit und Compliance
Stellen Sie sicher, dass das Tool Daten auf Servern in der Europäischen Union verarbeitet, um die DSGVO einzuhalten. Zu den wichtigsten Elementen gehören:
- Verschlüsselung der hochgeladenen Daten mittels SSL
- Sichere Kommunikation über HTTPS
- Volle Kontrolle über die Löschung Ihrer Daten
- Keine internationale Übermittlung personenbezogener Daten
Denken Sie daran, dass Ihre Kontakte eines Ihrer wertvollsten Vermögenswerte darstellen, daher sollte Sicherheit nicht verhandelbar sein.
Fazit
Das Abrufen von E-Mails ist einfach und kostengünstig, kann aber den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg Ihrer Marketingkampagnen ausmachen. In diesem Artikel haben wir gesehen, wie Sie einen E-Mail-Checker Schritt für Schritt verwenden, um saubere und effektive Listen zu führen.
Denken Sie daran, dass die E-Mail-Validierung die Effektivität von E-Mail-Marketingkampagnen verbessert, indem sie deren Zustellbarkeit erhöht. Wenn Ihre Datenbank ungültige E-Mails, Hard Bounces und Spam-Trap-Mails enthält, wirkt sich dies negativ auf Ihre Reputation als Absender aus.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Kontaktlisten regelmäßig zu überprüfen. Sie können dies in großen Mengen über Dateien, einzeln mit Webanwendungen oder durch Automatisieren des gesamten Prozesses mit APIs tun. Integrationen mit CRMs und E-Mail-Marketing-Plattformen erleichtern diese Aufgabe erheblich.
Die Investition in die Verifizierung Ihrer E-Mails wird von der ersten Kampagne an wieder hereingeholt. Eine saubere Liste führt direkt zu besseren Öffnungsraten, höherem Engagement und einem höheren Return on Investment.
Möchten Sie bessere Ergebnisse mit Ihren Kampagnen erzielen? Beginnen Sie noch heute, indem Sie Ihre Kontaktliste überprüfen. Wenn Sie Fragen zum Verifizierungsprozess haben oder Hilfe bei der Auswahl des richtigen Tools benötigen, zögern Sie nicht, sich an Experten zu wenden, die Sie durch jeden Schritt des Prozesses führen können.
FAQs
Frage 1. Wie kann ich überprüfen, ob eine E-Mail-Adresse gültig ist?
Sie können eine E-Mail-Überprüfung verwenden, die Syntax-, Domänen- und Postfachüberprüfungen durchführt, um zu bestätigen, ob eine Adresse vorhanden ist und Nachrichten empfangen kann. Einige Tools bieten begrenzte kostenlose Überprüfungen an, um den Dienst vor dem Abonnieren zu testen.
Frage 2. Wie wichtig ist es, eine saubere E-Mail-Liste zu führen?
Das Führen einer sauberen Liste ist entscheidend, um Bounces zu vermeiden, Ihren Ruf als Absender zu schützen und die Zustellbarkeitsraten zu verbessern. Es wird empfohlen, eine Absprungrate unter 5% zu halten, um den Erfolg Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen sicherzustellen.
Frage 3. Was sollte ich bei der Auswahl eines E-Mail-Verifizierungstools beachten?
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Verifizierers Faktoren wie Genauigkeit (achten Sie auf Raten über 98 %), Verarbeitungsgeschwindigkeit, Integrationen mit CRM- und E-Mail-Plattformen, Preisoptionen und kostenlose Pläne sowie die Einhaltung von Vorschriften wie der DSGVO.
Frage 4. Wie funktioniert der E-Mail-Verifizierungsprozess?
Der Prozess umfasst die Überprüfung von Syntax und Domain, SMTP-Verifizierung und MX-Einträge sowie die Erkennung von Wegwerf-E-Mails und Spam-Fallen. In diesen Phasen können Sie ungültige, riskante oder potenziell vertrauenswürdige Adressen identifizieren.
Frage 5. Wie oft sollte ich meine E-Mail-Liste überprüfen?
Es wird geschätzt, dass sich jedes Jahr zwischen 3 % und 7 % der E-Mails auf einer Liste verschlechtern. Daher ist es ratsam, vor allem vor großen Kampagnen regelmäßige Überprüfungen durchzuführen, um Ihre Liste aktuell und effektiv zu halten.