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DMARC, SPF und DKIM: Der ultimative Leitfaden zur Verbesserung der E-Mail-Marketing-Bereitstellung

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In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Authentifizierungsprotokolle SPF, DKIM und DMARC richtig einrichten, damit Ihre E-Mails direkt im Posteingang Ihrer Kontakte ankommen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diese Verifizierungssysteme implementieren können, die Ihre Domain vor Identitätsdiebstahl schützen und die Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen erheblich verbessern.

Sie erfahren mehr über die Tools, die Sie zur Überprüfung Ihrer Einstellungen benötigen, vermeiden die häufigsten Fehler, die Unternehmen bei der Implementierung dieser Protokolle machen, und erfahren, wie Sie DMARC-Berichte interpretieren können, um die Leistung Ihrer Sendungen kontinuierlich zu optimieren.

Wichtige Punkte zu SPF, DKIM und DMARC

Die korrekte Implementierung von SPF, DKIM und DMARC ist entscheidend, um die Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen zu maximieren und Ihre digitale Reputation zu schützen.

• SPF, DKIM und DMARC arbeiten zusammen: Diese drei Protokolle ergänzen sich gegenseitig, um ein vollständiges Authentifizierungssystem zu schaffen, das sowohl den sendenden Server als auch die Integrität des Inhalts validiert.

Direkte Verbesserung der Zustellbarkeit: Die richtige Konfiguration kann die Zustellbarkeit um bis zu 10 % verbessern und so die Anzahl der als Spam markierten E-Mails erheblich reduzieren.

Schrittweise Implementierung ist der Schlüssel: Beginnen Sie mit einer zu überwachenden “Keine”-Richtlinie, arbeiten Sie sich mit inkrementellen Prozentsätzen bis zur “Quarantäne” vor und wenden Sie schließlich “Ablehnen” an, um maximalen Schutz zu gewährleisten.

Spoofing-Schutz: DMARC blockiert effektiv Spoofing-Versuche, die Ihrer Marke und dem Vertrauen Ihrer Kunden schaden könnten.

Kontinuierliche Überwachung erforderlich: DMARC-Berichte liefern wertvolle Daten, um Konfigurationen zu optimieren und Authentifizierungsprobleme in Echtzeit zu identifizieren.

Die richtige Implementierung dieser Protokolle schützt nicht nur Ihre Domain vor böswilligen Angriffen, sondern optimiert auch die Leistung Ihrer Kampagnen, indem sichergestellt wird, dass Ihre Nachrichten direkt im primären Posteingang Ihrer Empfänger ankommen.

Denken Sie daran, dass es vor dem Versenden einer E-Mail-Marketingkampagne dringend empfohlen wird, einen Dienst zur Validierung von E-Mails zu verwenden, um ungültige Adressen zu erkennen und Zustellbarkeitsprobleme zu vermeiden.

Was sind SPF, DKIM und DMARC und warum müssen Sie sie implementieren?

Überblick über die E-Mail-Authentifizierungseinträge SPF, DKIM und DMARC mit ihren Verwendungen und Sicherheitsvorteilen.

Bildquelle: Mailtrap

Die Protokolle SPF, DKIM und DMARC funktionieren als dreifaches Verifizierungssystem , das Ihre E-Mails authentifiziert und Ihre Domain vor Spoofing schützt. Denken Sie daran, dass sich diese drei Standards gegenseitig ergänzen: Während SPF den sendenden Server überprüft, schützt DKIM den Nachrichteninhalt und DMARC legt die Authentifizierungsrichtlinien fest.

SPF: So überprüfen Sie, ob der Server berechtigt ist, Ihre E-Mails zu senden

Das Sender Policy Framework (SPF) verwendet TXT-Einträge in Ihrem DNS, die angeben, welche Server E-Mails von Ihrer Domäne senden können. Wenn ein Server eine Nachricht von Ihnen erhält, prüft er automatisch, ob die IP-Adresse des Absenders mit den autorisierten Servern in Ihrem SPF-Eintrag übereinstimmt.

Das SPF-Verifizierungssystem kann die folgenden Ergebnisse zurückgeben:

  • Pass: Der Server ist berechtigt, E-Mails von Ihrer Domain zu versenden
  • Fehler: Der Server ist nicht autorisiert (hart abgelehnt)
  • Keine: Kein SPF-Eintrag für Ihre Domain
  • Neutral: SPF-Eintrag ist vorhanden, gibt aber keine autorisierten IP-Adressen an
  • Soft Fail: Der Server ist wahrscheinlich nicht autorisiert
  • Vorübergehender Fehler
  • Dauerhafter Fehler: Der SPF-Eintrag enthält Syntaxfehler

Wir empfehlen Ihnen, zu beachten, dass SPF eine wichtige Einschränkung hat: Es validiert nur die MAIL FROM-Adresse (für Benutzer unsichtbar) und schlägt fehl, wenn Nachrichten von anderen Systemen weitergeleitet werden.

DKIM: Die digitale Signatur, die die Integrität Ihrer Nachrichten garantiert

DKIM (DomainKeys Identified Mail) verwendet Public-Key-Kryptografie, um bestimmte Teile Ihrer Nachricht digital zu signieren und sicherzustellen, dass sie während des Sendens nicht verändert wurde. Im Gegensatz zu SPF bleiben DKIM-Signaturen auch dann gültig, wenn die Mail weitergeleitet wird.

Wie funktioniert der DKIM-Verifizierungsprozess?

Schritt 1: Ihr Mailserver signiert die Nachricht mit einem geheimen
privaten Schlüssel Schritt 2: Die DKIM-Signatur ist im
Nachrichtenkopf enthalten Schritt 3: Der empfangende Server ruft Ihren öffentlichen Schlüssel aus den DNS-Einträgen
ab Schritt 4: Überprüfen Sie die Signatur, um die Authentizität der Nachricht zu bestätigen

DKIM ergänzt SPF perfekt, da es E-Mails validieren kann, die die SPF-Verifizierung nicht bestehen könnten, insbesondere Nachrichten, die über Shared-Hosting-Dienste weitergeleitet oder gesendet werden.

DMARC: Ihre Sicherheitsrichtlinie für nicht authentifizierte E-Mails

DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) baut auf SPF und DKIM auf, um eine umfassende Authentifizierungsrichtlinie zu schaffen. DMARC prüft nicht nur die Ausrichtung zwischen den Domains, sondern informiert Sie auch genau, was mit E-Mails passiert, die Ihre Domain verwenden.

Die drei verfügbaren DMARC-Richtlinien sind:

  • None (p=none): Überwacht nur, ohne bei verdächtigen Nachrichten Maßnahmen zu ergreifen
  • Quarantäne (p=quarantine): Sendet verdächtige Nachrichten an den Spam-Ordner
  • Ablehnen (p=reject): Lehnt Nachrichten, die die Authentifizierung nicht bestehen, vollständig ab

DMARC generiert auch aggregierte und forensische Berichte, die es Ihnen ermöglichen, legitime E-Mail-Quellen zu identifizieren, Spoofing-Versuche zu erkennen und Ihre Einstellungen anzupassen, um die Zustellbarkeit zu verbessern.

Wenn Sie diese drei Protokolle korrekt implementieren, erhalten Sie maximalen Schutz vor Phishing- und Spoofing-Angriffen und verbessern gleichzeitig die Zustellraten Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen erheblich.

So konfigurieren Sie SPF, DKIM und DMARC richtig

Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diese Authentifizierungsprotokolle in Ihrer Domain implementieren. Obwohl der Prozess spezielle technische Konfigurationen erfordert, hilft Ihnen das Befolgen unserer Anweisungen, Ihre Domain effektiv zu schützen, ohne dass fortgeschrittene Kenntnisse erforderlich sind.

Erstellen von TXT-Einträgen in DNS

Um diese Authentifizierungsprotokolle einzurichten, müssen Sie bestimmte TXT-Einträge in den DNS-Einstellungen Ihrer Domain hinzufügen. Sie können dies über das Admin-Panel Ihres Domain-Registrars oder Hosting-Dienstes tun.

SPF-Einstellungen:

Gehen Sie zum DNS-Admin-Panel Ihrer Domain und erstellen Sie einen neuen TXT-Eintrag. Geben Sie im Feld Host/Name “@” ein (was Ihre primäre Domain darstellt). Verwenden Sie für den Wert des Datensatzes das Format: v=spf1 a mx include:_spf.ejemplo.com -all

DKIM-Einstellungen:

Zuerst müssen Sie die öffentlichen und privaten Schlüssel generieren. Viele E-Mail-Anbieter wie Google Workspace oder Microsoft 365 generieren diese Schlüssel automatisch. Sobald Sie die Schlüssel haben, erstellen Sie einen TXT-Eintrag, bei dem der Host/Name “selector._domainkey” lautet (wobei “selector” Ihre eindeutige Kennung ist) und der Wert formatiert ist: v=DKIM1; k=rsa; p=MIGfMA0... gefolgt von Ihrem öffentlichen Schlüssel.

DMARC-Einstellungen:

Erstellen Sie für DMARC einen TXT-Eintrag mit Host/Name “_dmarc” und als Wert: v=DMARC1; p=none; rua=mailto:[email protected]

Wichtige Parameter: v=DMARC1, p=keine/Quarantäne/Ablehnen

Der Parameter v=DMARC1 gibt die Version des Protokolls an und ist in allen DMARC-Einträgen erforderlich. Die wichtigste ist p=jedoch , die definiert, welche Richtlinie auf E-Mails angewendet werden soll, die die Authentifizierung nicht bestehen.

Wir empfehlen Ihnen, immer mit p=none zu beginnen, da diese Einstellung Ihre E-Mails nur überwacht, ohne Maßnahmen zu ergreifen. Sobald Sie sich vergewissert haben, dass alles ordnungsgemäß funktioniert, können p=quarantine Sie verdächtige Nachrichten in den Spam-Ordner verschieben und schließlich p=reject betrügerische E-Mails vollständig ablehnen.

Zu den weiteren wichtigen Parametern, die Sie konfigurieren können, gehören pct= das Anwenden der Richtlinie nur auf einen bestimmten Prozentsatz der Nachrichten, rua= das Empfangen von aggregierten Berichten, ruf= detaillierte forensische Berichte und sp= das Definieren bestimmter Richtlinien für Subdomänen.

Denken Sie daran, dass eine schrittweise Einführung unerlässlich ist, um das Blockieren legitimer E-Mails zu vermeiden. Der Prozess sollte so aussehen: p=none zu überwachen, dann p=quarantine mit inkrementellen Prozentsätzen und schließlich p=reject , wenn Sie überprüft haben, dass es keine Probleme gibt.

Tools zur Verifizierung von SPF, DKIM und DMARC in Echtzeit

Sobald Ihre Protokolle eingerichtet sind, müssen Sie überprüfen, ob sie ordnungsgemäß funktionieren. Hierfür können Sie mehrere kostenlose Tools verwenden:

MXToolbox bietet Ihnen protokollspezifische Verifizierer. Die Tools analysieren Ihre DNS-Einträge und zeigen detaillierte Diagnoseinformationen zu potenziellen Konfigurationsproblemen an.

EasyDMARC bietet einen speziellen DMARC-Record-Checker, der die Syntax Ihrer Konfiguration überprüft und jeden Parameter klar erklärt.

DMARCLY funktioniert anders: Sie senden [email protected] per E-Mail und erhalten einen vollständigen Authentifizierungsbericht, der den SPF-, DKIM- und DMARC-Status enthält.

URIports validiert mehrere E-Mail-Sicherheitsprotokolle gleichzeitig, einschließlich der drei, die Sie konfigurieren müssen.

Diese Tools bestätigen nicht nur das Vorhandensein Ihrer Einträge, sondern identifizieren auch Syntaxfehler und häufige Probleme, wie z. B. die Überschreitung des 10-DNS-Lookup-Limits für SPF-Einträge. Wenn Sie während des Einrichtungsprozesses Fragen haben, hilft Ihnen unser Support-Team gerne weiter.

Welche Verbesserungen Sie in Ihren Kampagnen nach der Implementierung von SPF, DKIM und DMARC sehen werden

Sobald Sie diese Authentifizierungsprotokolle richtig eingerichtet haben, werden Sie erhebliche Veränderungen in der Leistung Ihrer E-Mail-Marketing-Sendungen feststellen. Die Ergebnisse sind messbar und spiegeln sich direkt in den wichtigsten Metriken Ihrer Kampagnen wider.

Weniger E-Mails im Spam-Ordner

Wenn Sie SPF, DKIM und DMARC implementieren, erkennen Mailserver sofort, dass Ihre Nachrichten von einer legitimen, verifizierten Quelle stammen. Diese automatische Validierung sorgt dafür, dass Ihre E-Mails Vorrang vor nicht authentifizierten E-Mails haben.

Unternehmen, die DMARC erfolgreich implementiert haben, berichten von einer Verbesserung der Zustellbarkeit ihrer Kampagnen um bis zu 10 %. Diese Verbesserung ist darauf zurückzuführen, dass Anbieter wie Gmail und Yahoo Absender priorisieren, die in ihren Algorithmen eine Authentifizierung verwenden.

Ohne diese Protokolle sendet Microsoft Office 365 automatisch nicht authentifizierte E-Mails in den Spam-Ordner. Darüber hinaus zeigen viele Anbieter sichtbare Warnungen an, die Benutzer auf potenzielle Sicherheitsrisiken aufmerksam machen.

Erhöhte Interaktion mit Ihren Kontakten

Indem Sie sicherstellen, dass Ihre E-Mails den Hauptposteingang erreichen, erhöhen Sie die Chancen, dass Ihre Kontakte mit Ihren Inhalten interagieren, erheblich. Zu den Vorteilen gehören:

  • Vollständige Sichtbarkeit Ihrer Nachrichten für alle Empfänger
  • Entfernen Sie rote Fragezeichen, die Google Mail in nicht authentifizierten E-Mails anzeigt
  • Aufbau eines guten Rufs als vertrauenswürdiger Absender

Die von DMARC generierten Berichte liefern Ihnen genaue Daten über die Leistung Ihrer Sendungen, die es Ihnen ermöglichen, Authentifizierungsprobleme zu identifizieren und Ihre Ergebnisse kontinuierlich zu optimieren.

Vollständiger Schutz vor Betrug

Phishing stellt eine ernsthafte Bedrohung für Ihre Marke und die Sicherheit Ihrer Kunden dar. DMARC fungiert als Schutzschild durch drei Schlüsselmechanismen:

  1. Alignment-Verifizierung: Bestätigt, dass die Domains im Feld “Von” mit denen übereinstimmen, die von SPF und DKIM validiert wurden.
  2. Durchsetzung von Richtlinien: Legen Sie bestimmte Aktionen fest (keine/Quarantäne/Ablehnen), um mit verdächtigen E-Mails umzugehen
  3. Berichterstellung: Informiert Sie über alle Versuche, sich als Ihre Domain auszugeben

Dieser Schutz ist von entscheidender Bedeutung, da Cyberkriminelle häufig legitime Domains verwenden, um gefälschte Rechnungen zu versenden, sich als Führungskräfte auszugeben oder Phishing-Angriffe durchzuführen, die die Sicherheit Ihrer Kunden gefährden und das Vertrauen in Ihre Marke irreparabel beschädigen können.

Häufige Fehler bei der Implementierung von DMARC und wie man sie vermeidet

Trotz der offensichtlichen Vorteile machen viele Unternehmen kritische Fehler, die die Wirksamkeit von DMARC verringern. Das Interesse wächst exponentiell, aber weniger als 20 % der Domains haben ihre DMARC-Richtlinie zum Schutz vor Spoofing richtig konfiguriert.

Verwechseln Sie Überwachung mit Schutz?

Einer der häufigsten Irrtümer ist zu glauben, dass die Einrichtung p=none Schützen Sie Ihre Domain. Viele Unternehmen behalten dieses Setup jahrelang bei, weil sie fälschlicherweise denken, dass sie geschützt sind. Diese Richtlinie sammelt jedoch nur Daten, ohne betrügerische E-Mails zu blockieren.

Ein weiterer kritischer Fehler besteht darin, ohne Vorabprüfung direkt zu p=reject springen. Wir empfehlen Ihnen, diese Praxis zu vermeiden, da dies wahrscheinlich zum Verlust legitimer E-Mails führt. Um diese Verstopfungen zu vermeiden:

  • Überprüfen Sie immer die SPF- und DKIM-Ausrichtung, bevor Sie Richtlinien ändern
  • Vermeiden Sie es, das Limit von 10 DNS-Lookups für Ihre SPF-Einträge zu überschreiten
  • Verwenden Sie DKIM-Signaturen für alle ausgehenden E-Mails
  • Vergessen Sie nicht, Registrierungen für Subdomains und inaktive Domains einzurichten

Progressive Umsetzung: Der Schlüssel zum Erfolg

Der Weg zur erfolgreichen Umsetzung erfordert Geduld und ein schrittweises Vorgehen. Anstatt restriktive Richtlinien sofort anzuwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

Schritt 1: Beginnen Sie mit p=none 4-6 Wochen lang, um ohne Auswirkungen zu überwachen
Schritt 2: Fortschritt zu p=quarantine inkrementellen Prozentsätzen (pct=5, 25, 50, 75, 100)
Schritt 3: Implementieren Sie p=reject schließlich mit der gleichen prozentualen Progression

Diese Strategie ermöglicht es Ihnen, Probleme schrittweise zu identifizieren und zu beheben. Denken Sie daran, dass Sie das Tag pct= verwenden können, um Richtlinien nur auf einen bestimmten Prozentsatz der Nachrichten anzuwenden, um die Risiken während des Übergangs zu minimieren.

Kontinuierliches Monitoring: Ein Prozess, kein Ereignis

Die Implementierung von DMARC endet nicht mit der Ersteinrichtung. DMARC-Berichte bieten Ihnen wertvolle Einblicke in:

  • Welche Server senden E-Mails von Ihrer Domain?
  • Wie viel Prozent der Nachrichten die Authentifizierung bestehen?
  • Welche Server senden DMARC-fehlgeschlagene Nachrichten?
  • Welche Aktionen werden von empfangenden Servern ausgeführt?

Es wird empfohlen, für diese Berichte ein eigenes Postfach anzulegen, da deren Volumen beträchtlich sein kann. Für große Unternehmen sollten Sie Dienste von Drittanbietern in Betracht ziehen, die diese komplexen XML-Berichte analysieren und sie in verwertbare Erkenntnisse umwandeln.

Durch die regelmäßige Überwachung können Sie legitime E-Mail-Quellen identifizieren, bei denen die Authentifizierung möglicherweise fehlschlägt, und die Einstellungen anpassen, um die Zustellbarkeit zu verbessern.

Warum es sich lohnt, diese Authentifizierungsprotokolle zu implementieren

Die richtigen SPF-, DKIM- und DMARC-Einstellungen verbessern direkt die Leistung Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen. Diese Protokolle funktionieren als integriertes System, das Ihre E-Mails authentifiziert und Ihre Domain vor Spoofing-Versuchen schützt.

Die Verbesserung der Zustellbarkeit führt zu konkreten Ergebnissen: Mehr E-Mails erreichen den Hauptposteingang, die Öffnungsraten steigen und die Anzahl der als Spam markierten Nachrichten wird deutlich reduziert. Ihre Absenderreputation verbessert sich nach und nach, wodurch ein positiver Kreislauf entsteht, der Ihrer gesamten zukünftigen Kommunikation zugute kommt.

Wir empfehlen, den schrittweisen Ansatz zu verfolgen, den wir erläutert haben: Beginnen Sie mit der Richtlinie “keine”, um einige Wochen lang zu überwachen, arbeiten Sie sich mit inkrementellen Prozentsätzen zu “Quarantäne” vor und implementieren Sie schließlich “Ablehnen”, wenn Sie sicher sind, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Auf diese Weise können Sie Probleme identifizieren und beheben, bevor Sie restriktivere Richtlinien anwenden.

Denken Sie daran, dass die Implementierung dieser Protokolle kein einmaliges Ereignis ist. Die kontinuierliche Überwachung mithilfe von DMARC-Berichten liefert Ihnen wertvolle Erkenntnisse, um Ihr Setup zu optimieren und langfristig maximale Effektivität zu erhalten.

Der Zeitaufwand für die korrekte Konfiguration von SPF, DKIM und DMARC wird durch die verbesserte Leistung Ihrer Kampagnen schnell wieder hereingeholt. Wenn Sie während des Implementierungsprozesses Fragen haben, hilft Ihnen unser Support-Team gerne dabei, Ihre E-Mail-Zustellbarkeit zu optimieren.

Ich habe Ihnen gesagt, dass es genauso wichtig ist, E-Mails zu haben, die SPF, DKIM und DMARC korrekt implementieren, wie die Gültigkeit von E-Mail-Adressen zu authentifizieren, um die Zustellbarkeit Ihrer Nachrichten zu gewährleisten. Sie können den gesamten Vorgang automatisieren, indem Sie die API verwenden, um E-Mail-Adressen zu validieren, um die Qualität Ihrer Nachrichten sicherzustellen.

 

FAQs

Frage 1. Was ist die Hauptfunktion von SPF, DKIM und DMARC im E-Mail-Marketing?
SPF, DKIM und DMARC sind Authentifizierungsprotokolle, die zusammenarbeiten, um die Legitimität von E-Mails zu überprüfen, die Zustellbarkeit zu verbessern und vor Spoofing zu schützen. SPF überprüft den sendenden Server, DKIM stellt die Integrität des Inhalts sicher und DMARC legt domänenbasierte Authentifizierungsrichtlinien fest.

Frage 2. Wie kann ich DMARC erfolgreich in meiner Domain implementieren?
Implementieren Sie DMARC schrittweise. Es beginnt mit einer “keinen”-Richtlinie für die Überwachung, geht dann weiter zu “Quarantäne” mit inkrementellen Prozentsätzen und schließlich zu “Ablehnen”. Erstellen Sie in Ihrem DNS einen TXT-Eintrag mit dem Namen “_dmarc” und einem Wert, der die Version, die Richtlinie und die Berichtsadresse enthält. Überwachen Sie DMARC-Berichte regelmäßig, um die Einstellungen anzupassen.

Frage 3. Welche Vorteile bietet die Implementierung dieser Protokolle für meine E-Mail-Kampagnen?
Die korrekte Implementierung von SPF, DKIM und DMARC kann die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails erheblich verbessern und die als Spam markierten E-Mails um bis zu 10 % reduzieren. Dies führt zu höheren Öffnungs- und Klickraten, einer besseren Absenderreputation und Schutz vor Phishing, was das Vertrauen Ihrer Empfänger erhöht.

Frage 4. Wie kann ich überprüfen, ob meine SPF-, DKIM- und DMARC-Einstellungen korrekt sind?
Es gibt mehrere kostenlose Online-Tools, mit denen Sie Ihre Einstellungen überprüfen können. Zu den beliebtesten Optionen gehören MXToolbox, EasyDMARC, DMARCLY und URIports. Diese Tools analysieren Ihre DNS-Einträge und liefern detaillierte Informationen zu SPF-, DKIM- und DMARC-Einstellungen, die Ihnen helfen, potenzielle Probleme zu identifizieren und zu beheben.

Frage 5. Welche Fehler sollte ich bei der Einrichtung von DMARC vermeiden?
Vermeiden Sie es, die DMARC-Richtlinie auf unbestimmte Zeit auf “keine” zu belassen, da dies Ihre Domain nicht wirklich schützt. Implementieren Sie keine “Ablehnungs”-Richtlinie, ohne sie zuerst zu überwachen und schrittweise zu reduzieren. Stellen Sie sicher, dass Sie das Limit von 10 DNS-Lookups für Ihre SPF-Einträge nicht überschreiten. Richten Sie Registrierungen für inaktive Domänen und Subdomänen ein. Kontinuierliche Überwachung von DMARC-Berichten, um Authentifizierungsprobleme zu identifizieren und zu beheben.

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