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Beispiel für die Erstellung von b2b-E-Mail-Marketingkampagnen

email marketing b2b

Wussten Sie, dass B2B-E-Mail-Marketing etwa 36 Dollar für jeden investierten Dollar einbringt? Das ist kein Zufall und erklärt, warum E-Mail nach wie vor einer der profitabelsten Kanäle ist, um mit Geschäftskunden in Kontakt zu treten.

Obwohl viele seine Sättigung vorhersagen, bleibt das E-Mail-Marketing auch 2024 eine tragende Säule der Unternehmensstrategien. Es wird Sie vielleicht überraschen, dass 87 % der B2B-Fachleute es für die Pflege ihrer Leads nutzen, was seine Effektivität im Verkaufsprozess beweist. Kampagnen, die sich an Unternehmen richten, erreichen eine durchschnittliche Öffnungsrate von 15,14 % und liegen damit deutlich über denen, die sich an Verbraucher richten.

Die Personalisierung macht den Unterschied bei Ihren Ergebnissen aus. Die Zahlen sprechen für sich: Wenn Sie Ihre Inhalte auf Ihr Publikum zuschneiden, können Sie die Öffnungsrate um bis zu 26 % erhöhen. Denken Sie jedoch daran, dass Sie Ihre Kampagnen von Anfang an richtig strukturieren müssen, um diese Wirkung zu erzielen.

In diesem Artikel erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie effektive B2B-E-Mail-Marketingkampagnen erstellen können. Ich führe Sie von der Definition der Ziele bis zur Messung der Ergebnisse und zeige Ihnen praktische Beispiele, die Sie direkt in Ihrem Unternehmen anwenden können, um bessere Konversionen zu erzielen.

Definieren Sie Ihr B2B-Ziel und Ihre Zielgruppe

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen B2B-E-Mail-Marketingkampagne besteht darin, klare Ziele zu setzen und Ihre Zielgruppe genau zu verstehen. Ohne eine definierte Richtung werden Ihre Bemühungen verstreut sein und an Effektivität verlieren, egal wie gut Ihre E-Mails gestaltet sind.

Wie wichtig es ist, Ihre Buyer Persona zu kennen

Die Buyer Persona stellt das Profil Ihres idealen Kunden dar, das auf realen Daten und Marktanalysen basiert. Im B2B-Umfeld reicht es nicht aus, das Unternehmen zu kennen, an das Sie verkaufen, sondern Sie müssen auch die Entscheidungsträger in diesem Unternehmen verstehen.

Um eine effektive B2B Buyer Persona zu entwickeln, müssen Sie diese vier Schlüsselelemente analysieren:

  1. Berufliche Ziele: Was möchte Ihr Käufer erreichen? Dabei kann es sich um unmittelbare Ziele handeln, wie die Lösung eines aktuellen Problems, oder um langfristige Bestrebungen, wie die Vergrößerung des eigenen Unternehmens.
  2. Schmerzpunkte: Vor welchen Herausforderungen stehen Sie in Ihrem täglichen Leben? Dies sind die Hindernisse, die zwischen ihnen und ihren Zielen stehen.
  3. Chancen: Welches Verbesserungspotenzial sehen Sie? Das kann in Ihrer persönlichen Rolle, in der Leistung Ihres Teams oder in Ihrem Unternehmen liegen.
  4. Sachzwänge: Unter welchen Sachzwängen arbeitet sie? Dazu können Budgetbeschränkungen, Zeitbeschränkungen oder organisatorische Hindernisse gehören.

Denken Sie daran, dass Sie im B2B-Bereich nicht auf eine einzelne Person abzielen, sondern auf das “Einkaufszentrum” eines Unternehmens – die Gruppe, die bestimmt, ob das Unternehmen Ihr Produkt kauft. Zu diesem Zentrum gehören Initiatoren, Nutzer, Käufer, Entscheidungsträger, Gatekeeper und Einflussnehmer. Jeder hat eine andere Perspektive, die Sie in Ihrer Kommunikation berücksichtigen müssen.

Eine Studie von Bain und Google hat ergeben, dass zwischen 80 und 90 % der B2B-Einkäufer bereits eine Liste von Anbietern im Kopf haben, bevor sie eine Lösung recherchieren. Daher muss Ihre E-Mail-Marketingstrategie Sie effektiv auf dieser Liste positionieren.

Personalisierung auf der Grundlage von Buyer Personas führt zu greifbaren Ergebnissen. Statistiken zeigen, dass das Engagement bei Aufrufen zum Handeln im Vergleich zum Vorjahr um fast 70 % gestiegen ist, während sich die Anfragen für Produktdemonstrationen mit einer effektiven Targeting-Strategie vervierfacht haben.

Ausrichtung des Kampagnenziels auf den Kaufzyklus

Laut HubSpot ist die Buyer’s Journey “der aktive Prozess, den Käufer durchlaufen, um sich über ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung zu informieren, sie zu bewerten und zu kaufen”. Diese Reise besteht hauptsächlich aus drei Phasen: Bewusstsein, Erwägung und Entscheidung.

Der Schlüssel zu einer effektiven B2B-E-Mail-Marketingstrategie liegt darin, Ihre Kommunikation auf jede Phase zuzuschneiden:

Bewusstseinsstufe: Der Interessent lernt Ihre Marke kennen, denkt aber noch nicht ernsthaft über einen Kauf nach. Versenden Sie in dieser Phase lehrreiche Inhalte, Anleitungen und Ressourcen, die sich mit seinen Problemen befassen, ohne dass es zu einem direkten Verkauf kommt. Zu den wichtigen Kennzahlen, die Sie überwachen sollten, gehören die Sitzungen auf Ihrer Website und der Prozentsatz der neuen gegenüber den wiederkehrenden Besuchern.

Überlegungsphase: Hier hat Ihr Interessent sein Problem klar definiert und prüft verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Bieten Sie Fallstudien, Erfahrungsberichte und Demonstrationen an, die zeigen, wie Ihre Lösung ihnen konkret helfen kann.

Entscheidungsphase: Der Interessent prüft bestimmte Anbieter innerhalb der gewählten Lösung. Bieten Sie kostenlose Testversionen, Rabatte und Kostenvoranschläge an, die seine endgültige Entscheidung beeinflussen können. Eine wichtige Kennzahl ist der Customer Lifetime Value.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Weg des Käufers nicht mehr so linear ist wie früher. In der heutigen digitalen Landschaft bewegen sich die Kunden nicht mehr sequentiell von Punkt Null bis zum Kauf, sondern der Prozess ist mehrdimensional und selbstgesteuert.

Um Ihre Ziele effektiv auf diesen Zyklus abzustimmen, fragen Sie sich selbst:

  • Welche Rolle spielt die E-Mail in meinem aktuellen Vertriebsprozess – ist sie auf die Pflege von Leads, die Umwandlung von Interessenten oder die Bindung von Kunden ausgerichtet?
  • An wen wende ich mich – neue Leads, bestehende Kunden oder Entscheidungsträger?
  • Was sollen die Empfänger tun: einen Anruf vereinbaren, eine Ressource herunterladen oder einen Vertrag unterschreiben?

Denken Sie daran, dass Ihre Ziele immer mit Ihren allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmen sollten. Ein gutes, messbares Ziel wäre z.B. die Steigerung der Produktverkäufe um 20% in X Monaten durch gezielte E-Mail-Kampagnen.

Bauen Sie Ihre B2B-E-Mail-Marketingliste auf

Eine gut aufgebaute Mailingliste ist einer Ihrer wertvollsten Aktivposten für Ihre B2B-E-Mail-Marketingstrategie. Denken Sie daran, dass im Geschäftsleben die Qualität Ihrer Kontakte immer Vorrang vor der Quantität hat, anders als im Verbrauchermarketing, wo Sie eine große Anzahl von Kontakten erreichen wollen.

Wie Sie hochwertige Leads erfassen

Sind Sie in Versuchung geraten, Mailinglisten zu kaufen, um Ihre Kampagnen schnell zu starten? Obwohl dies eine einfache Lösung zu sein scheint, birgt dieser Ansatz erhebliche Risiken. Die Verwendung nicht konformer Listen kann den Ruf Ihrer Versanddomäne ernsthaft schädigen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Mailings in Spam-Ordnern landen. Darüber hinaus arbeiten viele Listenanbieter unethisch und stellen Daten zur Verfügung, die möglicherweise gegen Bundes- oder Datenschutzbestimmungen verstoßen.

Um eine effektive Kontaktbasis aufzubauen, empfehlen wir diese organischen Strategien:

Bieten Sie wertvolle Lead-Magneten an. Ressourcen wie technische Leitfäden, Whitepapers oder Webinare, die spezifische Probleme Ihrer Zielgruppe lösen, sind äußerst effektiv, um B2B-Interessenten zu gewinnen. Ein guter Lead-Magnet schafft Vertrauen und ermutigt Interessenten, ihre Kontaktinformationen weiterzugeben.

Optimieren Sie Ihre Website-Formulare. Zu lange Formulare können interessierte Nutzer abschrecken. Studien zufolge erhöhen einfachere, intuitivere Formulare die Zahl der qualifizierten Leads erheblich. Platzieren Sie diese Formulare strategisch auf Ihrer Website und sorgen Sie dafür, dass sie leicht zu finden und auszufüllen sind.

Nutzen Sie die Vorteile professioneller sozialer Netzwerke. Plattformen wie LinkedIn sind mächtige Werkzeuge für die B2B-Leadgenerierung, wenn sie richtig genutzt werden. Posten Sie relevante Inhalte, die zu Ihren Lead Capture-Seiten führen.

Implementieren Sie Empfehlungsprogramme. Ein gut strukturiertes Programm kann Ihr bestehendes Netzwerk in eine leistungsstarke Maschine zur Lead-Generierung verwandeln. Kontakte, die durch Empfehlungen zustande kommen, sind oft vertrauenswürdiger und konvertieren mit größerer Wahrscheinlichkeit.

Nutzen Sie Veranstaltungen und Webinare. Die Buchung oder Ausrichtung von Branchenkonferenzen und Veranstaltungen ist eine hervorragende Strategie für den Aufbau von B2B-Listen. Während dieser Veranstaltungen können Sie Registrierungsstationen mit einem Kiosk oder einem iPad einrichten, damit sich die Teilnehmer einfach anmelden können.

Wenn Sie sich für den Kauf externer Listen entscheiden, sollten Sie die Glaubwürdigkeit des Anbieters prüfen, indem Sie die Herkunft der Daten nach dem “First, Second, Third Party Model” bewerten, um Qualität und Compliance sicherzustellen.

Bewährte Methoden zur Segmentierung Ihrer Liste

Die Segmentierung ist im B2B-E-Mail-Marketing entscheidend. Wenn Sie Ihre Liste in kleinere, gezieltere Gruppen aufteilen, können Sie relevantere Inhalte liefern, was die Effektivität Ihrer Kampagnen deutlich erhöht.

Wussten Sie, dass zielgerichtete Kampagnen viel besser abschneiden? Studien von Mailchimp, in denen zielgerichtete mit nicht zielgerichteten Kampagnen verglichen wurden, ergaben, dass erstere eine um 14,3 % höhere Öffnungsrate, eine beeindruckende, um 100,9 % höhere Klickrate, 4,6 % weniger Absprünge und 9,4 % weniger Abmeldungen erzielten.

Um eine effektive Segmentierung durchzuführen, sollten Sie diese Kriterien berücksichtigen:

  • Demografische und firmenbezogene Daten: Einschließlich Branche, Unternehmensgröße, geografischer Standort und Umsatz.
  • Rolle: Führungskräfte der C-Ebene sind möglicherweise an der Gesamtstrategie interessiert, während Manager der mittleren Ebene sich mehr auf die Umsetzung konzentrieren.
  • Phase des Kaufzyklus: Interessenten am Anfang des Trichters benötigen informative Inhalte, während diejenigen, die einer Entscheidung näher sind, von Demonstrationen oder Fallstudien profitieren.
  • Verhalten: Frühere Interaktionen mit Ihren E-Mails, Besuche auf Ihrer Website oder Downloads von Inhalten.

Um Ihre Targeting-Strategie festzulegen, sollten Sie zunächst die Ziele Ihrer E-Mail-Kampagnen klären. Manchmal ist der beste Weg, Ihre Leads zu verstehen, sie in E-Mail-Umfragen direkt nach ihren Interessen, Vorlieben und Zielen zu fragen.

Zu den Vorteilen einer angemessenen Segmentierung gehören höhere Klickraten, verbesserte Konversionen, ein besserer ROI, geringere Abmelderaten und eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mails als Spam markiert werden. Laut der Data & Marketing Association können gezielte E-Mail-Marketingkampagnen den Umsatz eines Unternehmens sogar um bis zu 760 % steigern.

Um Ihre Liste gesund zu halten, sollten Sie sie regelmäßig bereinigen, indem Sie inaktive Abonnenten, falsche Adressen und Duplikate entfernen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Bemühungen um die Zielgruppenansprache nicht an inaktive oder nicht vorhandene Adressen verschwendet werden.

Gestalten Sie den Inhalt Ihrer B2B-Kampagne

Um Inhalte zu erstellen, die für Ihre B2B-E-Mail-Marketingkampagnen funktionieren, müssen Sie wissen, welche Formate die besten Ergebnisse erzielen und wie Sie die Aufmerksamkeit von Anfang an auf sich ziehen. Das Design entscheidet darüber, ob Ihre E-Mails geöffnet und gelesen werden und – was am wichtigsten ist – ob sie die gewünschten Aktionen auslösen.

Arten von effektiven E-Mails im B2B-Marketing

In der Geschäftswelt funktionieren nicht alle Mailformate gleich gut. Wenn Sie diese kennen, können Sie Kampagnen mit größerer Wirkung entwerfen:

Willkommens-E-Mails: Sie sind Ihr erster Eindruck bei neuen Abonnenten. Diese E-Mails haben sehr hohe Öffnungs- und Kontaktraten, da sie genau dann ankommen, wenn der Empfänger sich entschieden hat, mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Marke vorzustellen und auf die nächsten Schritte hinzuweisen.

Newsletter: Halten Sie Ihr Publikum über Unternehmensnachrichten, Branchennachrichten und relevante Trends auf dem Laufenden. Wir empfehlen eine Mischung aus Produktaktualisierungen, Branchenanalysen und praktischen Tipps. Versenden Sie sie regelmäßig, entweder wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich.

Fallstudien: Zeigen Sie echte Erfolgsgeschichten, in denen Probleme, Lösungen und konkrete Ergebnisse hervorgehoben werden. Sie sind besonders effektiv in der Überlegungsphase, wenn Ihre Interessenten verschiedene Optionen bewerten.

Webinare und Veranstaltungen: E-Mails, die für Veranstaltungen werben, haben großes Potenzial, B2B-Leads zu gewinnen. Wenn Sie Branchenkonferenzen veranstalten oder daran teilnehmen, nutzen Sie E-Mails, um diese zu bewerben. Mit Webinaren können Sie wertvolle Informationen anbieten und gleichzeitig Ihr Fachwissen unter Beweis stellen.

Produktaktualisierungen: Informieren Sie Ihre Kunden über neue Funktionen oder Dienstleistungen. Fügen Sie klare Beschreibungen, Vorteile und Anwendungsbeispiele für neue Funktionen hinzu.

Denken Sie daran, dass Informationsmailings, die einen unmittelbaren Nutzen bieten (z. B. Anleitungen oder Trendanalysen), in B2B-Umgebungen besser funktionieren als reine Werbebotschaften.

Wie Sie Ausgaben schreiben, die die Offenheit erhöhen

Die Betreffzeile Ihrer E-Mail ist der einflussreichste Faktor dafür, ob Ihre Empfänger Ihre Nachricht öffnen. Studien zeigen, dass 64% der Menschen allein aufgrund der Betreffzeile entscheiden, ob sie eine E-Mail öffnen oder löschen.

Um effektive B2B-Ausgaben zu erstellen, befolgen Sie diese Tipps:

Fassen Sie sich kurz: Betreffzeilen mit 7 Wörtern erzielen die höchsten Öffnungsraten. Campaign Monitor empfiehlt, dass sie nicht länger als 41 Zeichen sein sollten, um sicherzustellen, dass sie auf allen Geräten korrekt angezeigt werden.

Personalisieren Sie den Inhalt: Die Angabe des Namens oder des Unternehmens des Empfängers kann die Öffnungsrate um bis zu 26% erhöhen. Jüngsten Daten zufolge verzeichnen Vermarkter eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 20%, wenn sie ihre E-Mails personalisieren.

Verwenden Sie Fragen: Wussten Sie, dass Themen mit einem Fragezeichen eine durchschnittliche Öffnungsrate von 20% erreichen? Fragen erzeugen auf natürliche Weise Antworten und Interaktionen.

Integrieren Sie Zahlen und Emojis: Betreffzeilen mit Zahlen schneiden 8 % besser ab als solche ohne Zahlen, während solche mit Währungssymbolen eine beeindruckende Öffnungsrate von 29 % erzielen. Emojis, sparsam eingesetzt, können Ihre Nachricht hervorheben.

Vermeiden Sie Wörter, die Spamfilter auslösen: Begriffe wie “kostenlos”, “jetzt kaufen” oder “begrenztes Angebot” können Ihre Chancen verringern, den Posteingang zu erreichen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 16,9% der kommerziellen E-Mails im Spam landen oder verloren gehen.

Vergessen Sie auch nicht, den Vorschautext als Erweiterung der Betreffzeile zu verwenden. Dieser zusätzliche Platz ermöglicht es Ihnen, mehr Kontext über den Inhalt der E-Mail zu liefern und das Interesse am Öffnen der E-Mail zu erhöhen.

Um die Wirksamkeit Ihrer Betreffzeilen zu messen, sollten Sie A/B-Tests durchführen. Diese Praxis sollte ein fester Bestandteil Ihrer B2B-E-Mail-Marketingstrategie sein. Tests können die Konversionsraten um bis zu 50% verbessern.

Denken Sie daran, dass es nicht nur darum geht, Eröffnungen zu bekommen, sondern sich als vertrauenswürdiger Berater zu positionieren, der die Bedürfnisse und Motivationen Ihrer Zielgruppe versteht.

Konfigurieren Sie Automatisierung und Personalisierung

Automatisierung und Personalisierung sind die nächste Stufe für Ihre B2B-E-Mail-Marketingkampagnen. Es geht nicht nur darum, Zeit zu sparen, sondern auch darum, viel bessere Ergebnisse zu erzielen, indem Sie Ihren potenziellen Kunden genau dann Nachrichten zukommen lassen, wenn sie am empfänglichsten sind.

Verhaltensbasierte Automatisierung der Lieferung

Was sind verhaltensbezogene Auslöser? Es handelt sich um Aktionen oder Ereignisse, die von Ihren Kontakten ausgeführt werden und den automatischen Versand von E-Mails auslösen. Diese Auslöser basieren darauf, wie die Empfänger mit Ihren Inhalten interagieren, und ermöglichen es Ihnen, zeitnah relevante Informationen zu versenden.

Um eine effektive Automatisierung zu implementieren, befolgen Sie diese Schritte:

Schritt 1: Identifizieren Sie wichtige Verhaltensweisen. Beobachten Sie Aktionen wie den Besuch bestimmter Seiten auf Ihrer Website, das Herunterladen von Inhalten, das Öffnen früherer E-Mails oder abgebrochene Produkte im Warenkorb. Denken Sie daran, dass diese Interaktionen oft auf ein hohes Interesse oder eine Kaufabsicht hinweisen.

Schritt 2: Richten Sie automatische Abläufe ein. Sobald Sie die wichtigen Verhaltensweisen identifiziert haben, erstellen Sie Segmente für jede Aktion und entwerfen die E-Mail-Sequenzen, die ohne Ihr Zutun ausgelöst werden. Verbinden Sie jeden Auslöser mit den entsprechenden Aktionen, damit alles automatisch funktioniert.

Schritt 3: Sorgen Sie für das richtige Timing. Das Timing des Versands ist genauso wichtig wie der Inhalt selbst. Es wird Sie vielleicht überraschen zu erfahren, dass automatisierte verhaltensorientierte Kampagnen um beeindruckende 497% besser abschneiden als herkömmliche Massenmailings.

Automatisierung erspart Ihnen nicht nur stundenlange Arbeit, sondern führt auch zu höheren Umsätzen. Kampagnen, die automatisch auf bestimmte Aktionen reagieren, können Ihren Umsatz um bis zu 760% steigern.

Personalisierung von Nachrichten für mehr Wirkung

Personalisierung geht weit über die Nennung des Namens des Empfängers in der Begrüßung hinaus. Personalisierte E-Mails, die auf echtem Nutzerverhalten basieren, erzielen 29% höhere Öffnungsraten und verbessern die Konversionsrate erheblich.

Um effektiv zu personalisieren:

  • Verwendet echte Verhaltensdaten: Empfiehlt Produkte oder Dienstleistungen auf der Grundlage früherer Interaktionen, z. B. der Seiten, die der Benutzer besucht hat, oder seines Interesses an bestimmten Themen.
  • Passen Sie die Inhalte an den Kaufzyklus an: Schicken Sie neuen Interessenten Informationsmaterial und denjenigen, die kurz vor einer Entscheidung stehen, direktere Angebote.
  • Implementieren Sie dynamische Inhalte: Ändern Sie E-Mail-Elemente wie Bilder, Text oder Handlungsaufforderungen entsprechend dem Profil des jeweiligen Empfängers. E-Mails mit dynamischen Inhalten haben eine um 29% höhere Öffnungsrate.
  • Passen Sie das Programm an Ihre berufliche Rolle an: Wenn Sie sich an eine Führungskraft der C-Ebene wenden, konzentrieren Sie sich auf strategische Aspekte und Geschäftsergebnisse. Für einen Manager der mittleren Ebene konzentrieren Sie sich mehr auf die praktische Umsetzung und die betrieblichen Vorteile.

Targeting ist die Grundlage einer guten Personalisierung. Gezielte Kampagnen erhöhen die Öffnungsrate um 14,31% und können Ihre Konversionsrate erheblich steigern.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie diese Strategien in Ihrem Unternehmen umsetzen können, fangen Sie einfach an. Richten Sie eine automatische Willkommens-E-Mail ein und fügen Sie weitere Schritte hinzu, wenn Sie sich mit dem Prozess vertraut gemacht haben.

E-Mails validieren und Zustellung planen

Bevor Sie Ihre B2B-E-Mail-Marketingkampagnen starten, entscheiden zwei Elemente über Erfolg und Misserfolg: die E-Mail-Validierung und das Timing. Unterschätzen Sie diese Faktoren nicht, denn sie können darüber entscheiden, ob Ihre Nachricht den Posteingang erreicht oder im Spam-Ordner landet.

Wichtigkeit der Überprüfung von E-Mails vor dem Versand

Die Überprüfung Ihrer E-Mails vor jedem Versand ist entscheidend für den Schutz Ihres Rufs als Absender. Eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Pflege einer akkuraten und aktiven Adressdatenbank einer Ihrer wertvollsten Vermögenswerte als Vermarkter ist.

Warum sollten Sie Ihre E-Mails verifizieren? Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Verbessern Sie die Zustellbarkeit: Wenn Ihre Datenbank ungültige E-Mails, Hard Bounces oder Spam-Fallen enthält, wirkt sich dies negativ auf Ihren Ruf aus und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mails als Spam gekennzeichnet werden.
  • Schützen Sie Ihren Ruf: Der E-Mail-Verifizierungsprozess wird auf unseren Servern durchgeführt, ohne dass E-Mails an Ihre Kontakte gesendet werden, wodurch verhindert wird, dass Ihre Domain blockiert wird.
  • Sparen Sie Ressourcen: Die Überprüfung von E-Mails ist einfach und kostengünstig. Die Investition in die Überprüfung Ihrer E-Mails wird von der ersten Kampagne an wieder eingespielt.

Denken Sie bei B2B-Unternehmen daran, dass Kontakte in Datenbanken verfallen. Firmenadressen werden oft veraltet, wenn Mitarbeiter die Position wechseln oder das Unternehmen verlassen. Wir empfehlen, Ihre Listen regelmäßig zu überprüfen, um eine effektive Kommunikation zu gewährleisten.

Wie Sie den besten Zeitpunkt für den Versand von Kampagnen wählen

Im Geschäftsleben hat die Uhrzeit des Versands einen erheblichen Einfluss auf Ihre Ergebnisse. Statistiken zeigen, dass Wochentage (insbesondere Dienstag bis Donnerstag) ein besseres Engagement erzeugen als Wochenenden.

Für Ihre B2B-Kampagnen sollten Sie diese strategischen Zeitfenster in Betracht ziehen:

  • Morgens: Die Zeit zwischen 9:00 und 11:00 Uhr ist ideal, denn dann überprüfen die meisten Berufstätigen ihre Posteingänge.
  • Erste Stunde: Das Versenden gegen 7:00 Uhr morgens ist effektiv für Führungskräfte, die früh E-Mails checken.
  • Mittagszeit: Zwischen 12:00 und 13:00 Uhr nutzen viele Menschen ihre Pause, um ihre E-Mails zu bearbeiten.

Ein praktischer Tipp: Vermeiden Sie es, Lieferungen genau zur vollen Stunde (8:00, 9:00) zu planen, da dies zu einer Überlastung der Server führt. Entscheiden Sie sich für Zeiten wie 7:55 Uhr oder 10:36 Uhr, um die Zustellung zu beschleunigen.

Wenn Sie mit globalen Zielgruppen arbeiten, können Sie Strategien wie “Follow the Sun” (Versenden, wenn die Sonne in jedem geografischen Gebiet aufgeht) oder eine Segmentierung nach Standorten vornehmen und Mailings entsprechend den lokalen Zeitzonen planen.

Messen Sie die Ergebnisse und optimieren Sie Ihre Strategie

Um das Beste aus Ihren B2B-E-Mail-Marketingkampagnen herauszuholen, müssen Sie die Ergebnisse analysieren und ständig optimieren. Ohne eine angemessene Messung werden Sie im Blindflug segeln und nicht wissen, was wirklich funktioniert und was verbessert werden muss.

Wichtige Kennzahlen im B2B-E-Mail-Marketing

Hören Sie auf, sich nur auf die Öffnungsrate zu konzentrieren. Dieser Indikator ist zwar sehr beliebt, spiegelt aber nicht immer die Geschäftsergebnisse wider und ist zunehmend unzuverlässig geworden. Wir empfehlen Ihnen, sich auf diese Metriken zu konzentrieren, die wirklich Einfluss auf Ihre Strategie haben:

  • Click-Through-Rate (CTR): Zeigt, welche Inhalte Ihre Empfänger zum Handeln bewegen. Eine gute CTR zeigt, dass Ihr Inhalt bei Ihrem Publikum ankommt.
  • Konversionsrate: Misst den Prozentsatz der Empfänger, die nach dem Klicken die gewünschte Aktion ausführen. Diese Kennzahl steht in direktem Zusammenhang mit der Lead-Generierung und Kundenakquise.
  • ROI: Für jede 0,95 €, die in E-Mail-Marketing investiert werden, beträgt der durchschnittliche Ertrag 40,08 €. Diese beeindruckende Zahl bestätigt, warum E-Mail einer der effektivsten Kanäle für B2B-Vermarkter bleibt.
  • Listenwachstum: Zeigt den Zustand Ihres E-Mail-Marketingprogramms an und sollte ständig überwacht werden.

Die Benchmarks für 2024 zeigen, dass die durchschnittliche Öffnungsrate 15,14%, die Klickrate 2,44% und die Absprungrate 2,48% beträgt. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit diesen Daten, um herauszufinden, wo Sie sich verbessern können.

Wie man datengesteuerte Verbesserungen vornimmt

Der Schlüssel zum Erfolg ist der iterative Ansatz. Lernen Sie von jedem Mailing, um das nächste zu perfektionieren. Um Ihre Kampagnen zu optimieren:

  1. Implementieren Sie A/B-Tests: Nutzen Sie die Testfunktionen Ihrer Plattform, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Diese Tests können Ihre Konversionen um bis zu 50% verbessern.
  2. Analysieren Sie das Verhalten nach Gerät: Verstehen Sie, von welchen Geräten aus Ihre Kunden mit Ihren E-Mails interagieren, um das Design und den Inhalt besser anzupassen.
  3. Verwenden Sie Heatmaps: Mit diesen visuellen Tools können Sie schnell feststellen, welche Elemente Ihrer E-Mails die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, was die Optimierung Ihrer CTAs erleichtert.
  4. Segmentieren Sie Ihre Analysen: Werten Sie die Leistung verschiedener Zielgruppen aus, um zukünftige Kommunikation zu personalisieren.
  5. Bereinigen Sie Ihre Liste regelmäßig: Das Senden von E-Mails an inaktive Abonnenten kann Ihre Zustellbarkeit beeinträchtigen, da ungeöffnete E-Mails oft im Spam-Ordner landen.

Denken Sie daran: Schauen Sie nicht nur auf die Zahlen. Nutzen Sie diese Daten, um Ihre Content-Strategie zu verfeinern, die Relevanz für Ihr Publikum zu verbessern und letztendlich greifbare Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Fazit

B2B-E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein äußerst wirkungsvolles Instrument, um mit Geschäftskunden in Kontakt zu treten. In diesem Artikel haben Sie die grundlegenden Schritte zur Erstellung von Kampagnen kennengelernt, die wirklich Ergebnisse liefern.

Was haben Sie entdeckt? Erfolgreiche Kampagnen beginnen mit klaren Zielen und einem gründlichen Verständnis Ihrer Buyer Personas. Der Aufbau einer hochwertigen Liste durch organische Methoden wird immer der Versuchung widerstehen, Datenbanken zu kaufen. Denken Sie daran, dass Sie mit der richtigen Segmentierung Ihre Botschaften auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Gruppe zuschneiden können, was Ihre Ergebnisse erheblich steigert.

Während der Zeitpunkt des Versands die Ergebnisse beeinflusst, ist die Überprüfung der E-Mail-Adressen absolut entscheidend. Der Prozess der E-Mail-Überprüfung verhindert Blockaden und verbessert die Zustellungsraten. Diese Praxis schützt nicht nur Ihren Ruf als Absender, sondern stellt auch sicher, dass Ihre Nachrichten tatsächlich die richtigen Posteingänge erreichen.

Um eine maximale Leistung zu erzielen, empfehlen wir Ihnen, die folgenden Schritte zu befolgen:

  1. Überprüfen Sie E-Mails vor jeder Kampagne: Eliminieren Sie ungültige E-Mails, Bounce-Mails und Spam-Fallen, die sich negativ auf Ihren Ruf auswirken.
  2. Segmentieren Sie Ihre Datenbank: Teilen Sie Ihre Kontakte in bestimmte Gruppen ein, um relevante Inhalte zu versenden.
  3. Personalisieren Sie Ihre Botschaften: Schneiden Sie den Inhalt auf die berufliche Rolle und die Phase des Kaufzyklus zu.
  4. Analysieren Sie ständig Ihre Metriken: Klickrate, Konversionen und ROI sind entscheidend für die Optimierung Ihrer Strategie.

Die Investition in die Verifizierung Ihrer E-Mails amortisiert sich bereits bei der ersten Kampagne. Statistiken zeigen, dass gezielte Kampagnen die Öffnungsrate um 14,31 % und den Umsatz um bis zu 760 % steigern.

Die erfolgreichsten Kampagnen sind nicht unbedingt die aufwändigsten, sondern diejenigen, die sich auf der Grundlage von echten Daten ständig weiterentwickeln. Für große Datenbanken wird empfohlen, alle 2 Wochen zu validieren, während für kleinere Datenbanken eine vierteljährliche Überprüfung ausreicht.

Wenn Sie Fragen zur Umsetzung dieser Strategien haben, hilft Ihnen unser Support-Team gerne weiter. Gut ausgeführtes B2B-E-Mail-Marketing wird auch weiterhin einer Ihrer profitabelsten Kanäle sein und wertvolle Verbindungen und Konversionen generieren, die das Geschäftswachstum fördern.

FAQs

F1: Was sind die wichtigsten Schritte zur Erstellung einer effektiven B2B-E-Mail-Marketingkampagne?
Zu den wichtigsten Schritten gehören die Definition klarer Ziele, die Segmentierung der Zielgruppe, die Erstellung wertvoller Inhalte, die Gestaltung überzeugender Betreffzeilen, die Personalisierung von Nachrichten, die Automatisierung von Mailings, die Validierung von E-Mails und die Analyse der Ergebnisse, um diese kontinuierlich zu optimieren.

F2: Wie kann ich die Öffnungsrate meiner B2B-E-Mails verbessern?
Um die Öffnungsraten zu verbessern, sollten Sie sich auf prägnante und personalisierte Betreffzeilen konzentrieren, Fragen oder Zahlen verwenden, um Interesse zu wecken, Wörter vermeiden, die Spamfilter auslösen, und Mailings zu den für Ihre Zielgruppe effektivsten Zeiten planen, in der Regel zwischen 9:00 und 11:00 Uhr an Wochentagen.

F3: Welche Kennzahlen sollte ich bei der Bewertung des Erfolgs meiner B2B-E-Mail-Marketingkampagnen berücksichtigen?
Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die Öffnungsrate, sondern auch auf wichtige Kennzahlen wie die Klickrate (CTR), die Konversionsrate, den Return on Investment (ROI) und das Listenwachstum. Diese Metriken vermitteln ein vollständigeres Bild der Leistung und der Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse.

F4: Wie kann ich meine B2B-E-Mails personalisieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen?
Personalisieren Sie Ihre E-Mails mit Hilfe von Daten zum Nutzerverhalten, indem Sie den Inhalt auf die jeweilige Phase des Kaufzyklus abstimmen, dynamische Inhalte auf der Grundlage des Empfängerprofils implementieren und die Nachricht an die berufliche Rolle des Empfängers anpassen. Personalisierung kann das Engagement und die Konversionsraten erheblich steigern.

F5: Warum ist es wichtig, E-Mails vor dem Versand einer B2B-Kampagne zu validieren?
Die Validierung von E-Mails ist entscheidend, um die Zustellbarkeit zu verbessern, Ihren Ruf als Absender zu schützen und zu verhindern, dass Ihre Nachrichten als Spam markiert werden. Dies stellt sicher, dass Ihre E-Mails in den richtigen Posteingängen ankommen, reduziert Bounces und optimiert Ihre Kampagnenressourcen, indem inaktive oder falsche Adressen eliminiert werden.

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